Der Baukonzern Strabag setzt gleich zwei starke Signale an die Märkte: Eine attraktive Dividende kombiniert mit einem massiven Aktienrückkaufprogramm. Doch können diese Maßnahmen den aktuellen Abwärtstrend der Aktie stoppen?

Dividende als Vertrauensbeweis

Auf der Hauptversammlung beschlossen die Aktionäre eine Dividende von 2,50 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2024. Die Zahlung erfolgt am 24. Juni, nachdem die Aktie am 18. Juni ex-Dividende gehandelt wird.

Wichtige Termine im Überblick:

  • Ex-Dividendentag: 18. Juni 2025
  • Auszahlung: 24. Juni 2025

Rückkaufprogramm mit Weitblick

Noch bedeutsamer ist die Ermächtigung für den Vorstand, bis zu 10% des Grundkapitals zurückzukaufen – ein klares Signal an die Märkte. Das Programm läuft über 30 Monate und bietet dem Unternehmen vielfältige Optionen:

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  • Stützung des Aktienkurses
  • Strategische Akquisitionen
  • Erhöhung der Eigenkapitalrendite

Infrastrukturprojekt als Wachstumstreiber

Parallel treibt Strabag sein Kerngeschäft voran. Der Spatenstich für die Sanierung der Steinstraße in Neuruppin markiert den Start eines ambitionierten Projekts:

  • Komplettsanierung der Landesstraße L 167
  • Umbau zur modernen Kreisverkehrslösung
  • Barrierefreie Gestaltung von Geh- und Radwegen
  • Fertigstellung bis Juli 2027

Kurs unter Druck trotz positiver Signale

Trotz der guten Nachrichten zeigt die Aktie aktuell Schwäche: Mit 79 Euro liegt sie fast 10% unter dem 52-Wochen-Hoch von 87,70 Euro. Seit Jahresanfang konnte sie jedoch ein beeindruckendes Plus von über 95% verbuchen.

Die große Frage: Nutzt Strabag die aktuellen Signale als Wendepunkt – oder bleibt die Aktie zunächst weiter unter Druck? Die kommenden Wochen werden zeigen, wie die Märkte die kombinierten Maßnahmen langfristig bewerten.

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