
Hoegh Autoliners Aktie: Planungssicherheit gesucht
17.06.2025 | 19:20
Hoegh Autoliners lässt die Muskeln spielen und schickt bald den größten Autotransporter der Welt auf Jungfernfahrt – ein klares Signal der Stärke. Doch während die neue „Höegh Aurora“ Rekorde brechen soll, fragen sich Anleger: Kann dieser maritime Gigant auch den Aktienkurs aus seiner aktuellen Flaute heben?
Weltgrößter Autotransporter vor Jungfernfahrt
Im Mittelpunkt des Interesses steht die „Höegh Aurora“, das erste von zwölf Schiffen der neuen Aurora-Klasse. Mit einer beeindruckenden Kapazität für bis zu 9.100 Fahrzeugeinheiten (Car Equivalent Units, CEU), verteilt auf 14 Decks, setzt der Frachter neue Maßstäbe. Besonders hervorzuheben ist die Flexibilität durch fünf anhebbare Decks, die den Transport verschiedenster Ladungstypen ermöglichen und speziell für die wachsende Zahl von Elektrofahrzeugen auf allen Decks ausgelegt sind.
Grüne Innovation auf den Weltmeeren
Doch nicht nur die Größe ist rekordverdächtig. Die Aurora-Klasse wird als die umweltfreundlichste ihrer Art weltweit bezeichnet. Ausgestattet mit Multi-Fuel-Motoren von MAN Energy Solutions, können die Schiffe sowohl mit Marinegasöl (MGO) als auch mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden. Entscheidend für die Zukunftsfähigkeit: Sie tragen bereits die DNV-Notierungen „ammonia ready“ und „methanol ready“, sind also für künftige kohlenstofffreie Kraftstoffe vorbereitet. Hoegh Autoliners verspricht sich davon signifikante CO2-Einsparungen und plant, ab der zweiten Jahreshälfte 2025 alle sechs Monate zwei neue Aurora-Schiffe in Dienst zu stellen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Hoegh Autoliners?
Strategische Offensive trifft auf verhaltenen Aktienkurs
Diese Flottenmodernisierung ist ein klares strategisches Manöver, um der steigenden Nachfrage, insbesondere im Segment der Elektroautos, gerecht zu werden. Die verbesserte Ladekapazität und die Umweltvorteile sind handfeste Pluspunkte. Nächste Woche steht die feierliche Taufe der „Höegh Aurora“ an, bevor sie ihren kommerziellen Dienst aufnimmt.
Obwohl die Reederei operativ auf voller Fahrt voraus ist, zeigt sich die Aktie bislang zurückhaltend. Mit einem aktuellen Kurs von rund 7,97 Euro notiert das Papier nicht nur deutlich unter seinem 200-Tage-Durchschnitt, sondern verzeichnet seit Jahresbeginn auch einen Verlust von über 21 Prozent. Die Anleger scheinen noch abzuwarten, ob sich die operative Stärke auch nachhaltig im Kurs niederschlägt. Die kommenden Monate dürften zeigen, ob die neuen Giganten die erhoffte Wende bringen können.
Hoegh Autoliners-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hoegh Autoliners-Analyse vom 17. Juni liefert die Antwort:
Die neusten Hoegh Autoliners-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hoegh Autoliners-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 17. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Hoegh Autoliners: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
...