Alphabet Aktie: EU-Dämpfer trifft Tech-Riesen hart

Der Tech-Gigant Alphabet gerät zunehmend unter Druck – und das nicht nur wegen der Konkurrenz durch KI. Während die Zahlen eigentlich stimmen, könnte ausgerechnet ein altbekannter Gegner die Aktie weiter belasten: die EU-Regulierung.
Machtpoker mit Brüssel eskaliert
Ein Gutachter des Europäischen Gerichtshofs empfahl am Freitag die Abweisung von Googles Berufung gegen eine Rekordstrafe von 4,1 Milliarden Euro. Die ursprüngliche Strafe aus dem Jahr 2018 betraf wettbewerbswidrige Praktiken im Zusammenhang mit dem Android-Betriebssystem. Zwar ist die Empfehlung nicht bindend, doch folgt das Gericht solchen Einschätzungen häufig – ein klarer Dämpfer für Alphabet.
Die Märkte reagierten prompt: Beide Alphabet-Aktienklassen brachen am Freitag ein, während der S&P 500 nur marginal nachgab. Die Reaktion zeigt: Die langjährigen Rechtsstreitigkeiten in Europa sind nicht nur ein Kostenfaktor, sondern ein echtes Investorenrisiko.
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Dabei sieht die operative Performance eigentlich solide aus:
- Der Suchmaschinenumsatz stieg im ersten Quartal um 10%
- Der Gesamtumsatz legte um 12% zu
Dennoch wird Alphabet mit einem KGV von 18,6 deutlich günstiger bewertet als der S&P 500 (22,9) oder Tech-Rivalen wie Microsoft. Die Frage, die Anleger nun beschäftigt: Steckt in der Aktie echtes Potenzial – oder spiegelt der Abschlag berechtigte regulatorische Risiken wider?
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