Während die globale Finanzwelt fossile Energien mit Rekordsummen flutet, geht die Schweizer Großbank einen radikal anderen Weg. Neue Daten zeigen: Die UBS hat ihre Finanzierungen für Öl, Gas und Kohle dramatisch zurückgefahren – und stellt damit die Branche in den Schatten.

Banken-Wahnsinn: 162 Milliarden Dollar für Fossile

Der Bericht "Banking on Climate Chaos" offenbart eine erschreckende Trendwende: Weltweit pumpten Banken 2024 satte 162 Milliarden Dollar zusätzlich in fossile Energien – ein Gesamtvolumen von 869 Milliarden Dollar. Doch mitten in diesem klimapolitischen Rollback setzt die UBS ein klares Kontra-Signal.

Die Zahlen sprechen Bände:

  • Sturzflug der Finanzierungen: Von 29 Milliarden Dollar (2017, inkl. Credit Suisse) auf nur noch 7,8 Milliarden Dollar (2024)
  • Gegen den Strom: Während Konkurrenten aufstocken, kappt die UBS die Geldflüsse
  • Elitäre Position: Nur drei weitere europäische Banken zeigen ähnlich klare Reduktionsmuster

Vom Klimasünder zum Vorreiter?

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Noch 2017 gehörte die UBS zu den Top-Finanziers fossiler Projekte. Heute belegt sie Platz 36 im Ranking – mit einem Minus von 390 Millionen Dollar bei klimaschädlichen Engagements. Diese Kehrtwende kommt nicht von ungefähr: Sie spiegelt eine strategische Neuausrichtung, die über bloße PR-Maßnahmen hinausgeht.

Doch was treibt den Wandel? Die Bank scheint Risikobewertungen und Geschäftsmodelle fundamental anzupassen. Statt kurzfristiger Profitmaximierung setzt sie zunehmend auf nachhaltige Sektoren – und erntet dafür ungewöhnliches Lob von Umweltorganisationen.

Reputations-Boost oder Lippenbekenntnis?

Die entscheidende Frage: Kann die UBS diesen Kurs halten? Die aktuelle Entwicklung markiert zweifellos einen Wendepunkt. In einer Zeit, wo ESG-Kriterien für Investoren immer wichtiger werden, positioniert sich die Bank geschickt. Doch der wahre Test kommt erst: Wird die Reduktionsstrategie auch bei künftigen Marktturbulenzen standhalten?

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