Kann ein deutsches Industrieunternehmen den asiatischen Hochtechnologie-Markt erobern? ThyssenKrupp Nucera liefert mit der Inbetriebnahme einer hochmodernen Chlor-Alkali-Anlage in Südkorea einen überzeugenden Beweis für seine globale Wettbewerbsfähigkeit. Das Projekt markiert nicht nur einen operativen Erfolg, sondern unterstreicht die strategische Bedeutung der Elektrolyse-Technologie für die Zukunft der Chemieindustrie.

Schlüsselprojekt mit Strahlkraft

Die neu in Betrieb genommene Anlage für Kumho Mitsui Chemicals (KMCI) in Yeosu setzt Maßstäbe:

  • Hightech-Elektrolyseure der neuesten Generation (Typ e-BiTAC v7)
  • Jahreskapazität von 60.000 Tonnen Chlor
  • Innovatives Recycling von Prozessabwässern
  • Strategischer Rohstoff für die MDI-Herstellung (Grundstoff für Polyurethane)

"Dieses Projekt zeigt, dass wir mit unserer Technologie weltweit gefragt sind", könnte ein Unternehmenssprecher kommentieren. Tatsächlich demonstriert die erfolgreiche Umsetzung in Südkorea – einem der führenden Chemiestandorte Asiens – die internationale Reichweite des Unternehmens.

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Umwelttechnologie als Wettbewerbsvorteil

Besonders bemerkenswert: Die Anlage adressiert nicht nur Produktionsbedürfnisse, sondern setzt auch ökologische Akzente. Durch das Recycling von Dünnsole – normalerweise ein Abfallprodukt der MDI-Herstellung – reduziert sie den Wasserbedarf und verbessert die Umweltbilanz des Kunden. Dieser Doppelnutzen aus Effizienz und Nachhaltigkeit könnte zum entscheidenden USP von ThyssenKrupp Nucera im globalen Wettbewerb werden.

Die Aktie des Unternehmens zeigte heute eine Erholung um 2,2% auf 9,67 Euro, nachdem sie in der vergangenen Woche unter Druck geraten war. Mit einem Abstand von nur 11,5% zum 52-Wochen-Hoch bei 10,93 Euro bleibt die weitere Entwicklung spannend. Könnte dieser Technologiesieg in Asien der Startschuss für eine neue Aufwärtsbewegung sein?

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