Take-Two Interactive mischt die Gaming-Branche auf – und setzt dabei auf die ungebrochene Strahlkraft des Basketballs. Der Publisher hinter Blockbuster-Franchises wie NBA 2K und Grand Theft Auto geht mit der NBA eine noch engere Allianz ein. Doch kann das den jüngsten Höhenflug der Aktie weiter befeuern?

Machtpoker mit der NBA eskaliert

Der Gaming-Riese und die National Basketball Association (NBA) vertiefen ihre Partnerschaft mit einer spektakulären Neuausrichtung. Gemeinsam gründen sie das Unternehmen "NBA Take-Two Media", das Esports-Wettbewerbe, Live-Events und Original-Content produzieren soll. Die Botschaft ist klar: Take-Two will mehr sein als nur ein Spieleentwickler – das Unternehmen positioniert sich als multimedialer Unterhaltungsanbieter an der Schnittstelle von Sport, Gaming und Lifestyle.

"Dieser Schritt unterstreicht unsere Strategie, Gaming-Erlebnisse über den reinen Spielspaß hinaus zu erweitern", kommentierte ein Take-Two-Sprecher die Ankündigung. Die Partnerschaft baut auf dem Erfolg der NBA 2K-Reihe auf, die seit Jahren zu den meistverkauften Sportspielen zählt.

Finanzielle Schlagkraft beeindruckt

Die Zahlen geben Take-Two recht: Im letzten Quartal legte der Umsatz um 13,1 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar zu, die Netto-Buchungen sogar um 17,3 Prozent. Besonders bemerkenswert: 80 Prozent der Buchungen stammen aus wiederkehrenden Umsätzen wie In-Game-Käufen – ein Beleg für die hohe Kundenbindung.

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Die Aktie spiegelt diesen Erfolg wider: Seit Jahresanfang legte sie über 25 Prozent zu und übertrifft damit deutlich den breiteren Markt. Für das kommende Geschäftsjahr peilt das Unternehmen sogar sechs Milliarden Dollar Umsatz an – nicht zuletzt getrieben durch neue Spiele-Releases.

Analysten springen auf den Zug auf

Die Marktbeobachter honorieren die Strategie: Mindestens eine Research-Haus hat das Rating jüngst von "Hold" auf "Strong Buy" hochgestuft. Der jüngste Kursauftrieb am Montag um 3,64 Prozent bei überdurchschnittlichem Handelsvolumen unterstreicht die positive Stimmung.

Doch die entscheidende Frage bleibt: Kann Take-Two mit der NBA-Allianz und der starken Pipeline das Momentum halten? Die Weichen dafür scheinen gestellt – jetzt muss das Unternehmen liefern.

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