Der Baukonzern Strabag rüstet auf: Mit einer frisch beschlossenen Dividende und einem genehmigten Aktienrückkaufprogramm sendet das Unternehmen klare Signale an den Kapitalmarkt. Was steckt hinter dieser Doppelstrategie, und welche Botschaft will das Management damit aussenden?

Dividende satt und Aktien im Visier

Im Zentrum der jüngsten Hauptversammlung vom 13. Juni 2025 stand eine erfreuliche Nachricht für die Anteilseigner: Für das Geschäftsjahr 2024 wird eine Dividende von 2,50 Euro je Aktie ausgeschüttet. Die Aktie handelt ab morgen, dem 18. Juni 2025, ex Dividende, und die Auszahlung ist für den 24. Juni 2025 geplant. Dieser Schritt unterstreicht die Ertragskraft des Konzerns.

Doch damit nicht genug. Der Vorstand erhielt grünes Licht für ein potenziell umfangreiches Aktienrückkaufprogramm. Die Eckdaten sind deutlich:

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  • Erwerb von bis zu 10% des Grundkapitals möglich.
  • Laufzeit des Programms: 30 Monate.Solche Maßnahmen signalisieren oft Vertrauen in den eigenen Kurs und bieten strategische Flexibilität.

Operativ auf Kurs, finanziell gestärkt

Aber was nützen Kapitalmarktmaßnahmen ohne solide Basis? Die Strabag zeigt auch hier Stärke. Laufende Projekte, wie der Abriss eines Brückenbauwerks an der Potsdamer Straße diese Woche, zeugen von ununterbrochener operativer Tätigkeit.Zudem meldete der Konzern erst kürzlich, am 10. Juni 2025, eine erfolgreiche Refinanzierung und Erweiterung bestehender Kreditrahmen. Dies stärkt die finanzielle Basis und sichert Liquidität in einem dynamischen Marktumfeld.

Diese positiven Signale kommen zu einer Zeit, in der die Strabag-Aktie ohnehin einen bemerkenswerten Lauf hinter sich hat. Seit Jahresbeginn konnte das Papier um beeindruckende 92,57% zulegen, auch wenn es mit einem Schlusskurs von 77,80 Euro gestern leicht unter seinem 52-Wochen-Hoch von 87,70 Euro notierte. Die Weichen für die nähere Zukunft scheinen bei der Strabag gestellt.

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