Starbucks Aktie: Expansion auf Kosten der Gewinne?

Der Kaffeeriese Starbucks steckt in einem strategischen Dilemma: Während institutionelle Investoren wie der Alaska State Treasury ihre Anteile aufstocken, zeigen die jüngsten Zahlen vor allem eines – wachsende Verluste in Schlüsselmärkten. Doch was auf den ersten Blick wie eine rote Flagge wirkt, könnte Teil eines durchdachten Plans sein.
Institutionelle Investoren setzen auf Turnaround
Das Alaska State Treasury hat im ersten Quartal seine Starbucks-Position um 2,9% erhöht – ein Zeichen des Vertrauens in die langfristige Wertentwicklung des Unternehmens. Diese Bewegung folgt einem Trend: Mehrere Großinvestoren haben ihre Beteiligungen zuletzt angepasst, offenbar in der Erwartung, dass die aktuellen Herausforderungen nur vorübergehender Natur sind.
Indische Expansion frisst Gewinne
Die Zahlen aus Indien zeigen das Spannungsfeld, in dem Starbucks operiert:
- Tata Starbucks, das Joint Venture vor Ort, meldete für FY25 einen gestiegenen Nettoverlust
- Einzelne Filialen bleiben profitabel, doch die aggressive Expansion drückt die Bilanz
- Das Unternehmen betont die langfristige Wachstumsstrategie hinter den kurzfristigen Einbußen
"Back to Starbucks"-Strategie unter Druck
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Die globale "Back to Starbucks"-Initiative soll das Unternehmen zurück zu alter Stärke führen, doch die aktuellen Ergebnisse bleiben durchwachsen:
- Leichter Umsatzanstieg im zweiten Quartal
- Rückgang der vergleichbaren Ladenverkäufe weltweit
- Geschrumpfte operative Margen durch Investitionen in Personal und Restrukturierungskosten
Analysten uneins über Zukunftschancen
Die Marktbeobachter sind gespalten: Während einige die Aktie angesichts der aktuellen Bewertung für attraktiv halten, sehen andere weiterhin Risiken durch makroökonomische Unsicherheiten und die Frage, ob die Wachstumsstrategie tatsächlich Früchte tragen wird.
Für Anleger stellt sich die entscheidende Frage: Zahlt sich Starbucks' aggressive Expansionsstrategie langfristig aus – oder verbrennt das Unternehmen dabei zu viel Kapital? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier mehr Klarheit bringen.
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