Der Sportartikelhersteller Puma gerät zunehmend ins Visier von Leerverkäufern – und das nicht ohne Grund. Während der Große Verfallstag heute für zusätzliche Marktunruhe sorgt, zeigt sich: Die Skepsis gegenüber dem einstigen Branchenliebling ist tiefgreifend. Doch ist die Attacke der Short-Seller berechtigt oder übertrieben?

Düstere Aussichten locken Spekulanten

Neueste Daten bestätigen: Puma gehört aktuell zu den bevorzugten Zielen von Short-Sellern. Diese setzen gezielt auf weiter fallende Kurse, was die Nervosität unter Anlegern spürbar erhöht. Hinter der Spekulation steht eine handfeste Analyse:

  • Deutliche Gewinneinbrüche im ersten Quartal 2025
  • Anhaltende Schwäche in Kernmärkten
  • Verstärkter Wettbewerbsdruck durch Nike und Adidas
  • Notwendige, aber kostspielige Restrukturierungsmaßnahmen

"Die Short-Aktivitäten spiegeln berechtigte Zweifel wider, ob Pumas Gegenmaßnahmen schnell genug greifen werden", erklärt ein Marktbeobachter. Tatsächlich hat der Titel seit Jahresbeginn mehr als die Hälfte seines Wertes eingebüßt – ein Alarmsignal für viele Investoren.

Perfekter Sturm am Großen Verfallstag

Die Timing der Short-Seller könnte kaum ungünstiger sein: Heute, am Großen Verfallstag, laufen zahlreiche Derivatekontrakte aus, was erfahrungsgemäß zu erhöhter Volatilität führt. Für bereits angeschlagene Titel wie Puma bedeutet dies zusätzlichen Abwärtsdruck.

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Aktuell pendelt die Aktie knapp über ihrem 52-Wochen-Tief von 18,25 Euro. Der Abstand zum Allzeithoch bei 47,17 Euro beträgt indes satte 54 Prozent – eine beeindruckende Talfahrt für den ehemaligen Marktdarling.

Wende in Sicht oder weiterer Absturz?

Die entscheidende Frage: Ist der negative Trend bereits eingepreist oder steht Puma vor weiteren Rückschlägen? Während das Effizienzprogramm langfristig Hoffnung macht, dürften die nächsten Quartalszahlen den Kurs entscheidend prägen.

Eines ist klar: Solange die Short-Seller am Ruder bleiben, wird sich die Aktie nur schwer von ihrem Tief lösen können. Anleger sollten sich auf eine holprige Fahrt einstellen.

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