PayPal geht in die Offensive – der Bezahldienst erweitert sein Kreditgeschäft mit einer physischen Karte und setzt damit auf mehr Präsenz im stationären Handel. Doch kann die Strategie den Abwärtstrend der Aktie wirklich umkehren?

Kreditgeschäft wird greifbar

Ab sofort können Kunden ihren PayPal-Kredit nicht nur online, sondern auch an der Ladenkasse nutzen. Der Bezahldienst hat am 3. Juni eine physische Mastercard eingeführt, die von Synchrony ausgegeben wird. Die Neuerung soll die Flexibilität erhöhen und reagiert auf Kundenwünsche nach mehr Nutzungsmöglichkeiten.

"Damit wird PayPal Credit zu einer echten Alternative zu traditionellen Kreditkarten", kommentiert ein Marktbeobachter. Der Schritt unterstreicht die Ambitionen des Unternehmens, sich vom reinen Online-Bezahldienst zu einem umfassenden Finanzdienstleister zu entwickeln.

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Leichte Erholung an der Börse

Die Strategie scheint erste Früchte zu tragen: Im Vorfeld der Ankündigung legte die PayPal-Aktie im Mai um 5% zu – und damit stärker als der breite Markt. Allerdings bleibt die Performance hinter der Branche zurück. Mit einem Kursziel von 82,32 US-Dollar sehen Analysten noch Luft nach oben.

Doch der Weg bleibt steinig: Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 25%, auch wenn sie sich in den letzten Wochen leicht erholte. Die neue Kreditkarte ist nur ein Puzzleteil in PayPals größerem Plan, der auch auf stärkere Händlerbindung und intelligente Wallet-Funktionen setzt. Ob das reicht, um die Wachstumsstory neu zu entfachen? Die nächsten Quartalszahlen werden es zeigen.

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