Microsoft Aktie: Milliarden-Paradox schockt Anleger

Microsoft sorgt derzeit für Verwirrung an den Märkten. Während der Tech-Riese rekordverdächtige 80 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur pumpt, streicht er gleichzeitig tausende Arbeitsplätze. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch – und was bedeutet es für die Aktie?
KI-Offensive kostet Milliarden
Microsoft macht Ernst mit seinem KI-Versprechen. Für das laufende Geschäftsjahr 2025 plant das Unternehmen Investitionen von rund 80 Milliarden Dollar, hauptsächlich in Rechenzentren und KI-Kapazitäten. Diese gigantischen Ausgaben zeigen, wie entscheidend künstliche Intelligenz für Microsofts Zukunft ist.
Die Strategie zahlt sich bereits aus: Die Azure-Cloudplattform wuchs im dritten Quartal um beeindruckende 33 Prozent. Analysten honorieren diese Entwicklung – erst kürzlich wurde eine Empfehlung von "Halten" auf "Kaufen" angehoben. Grund: das starke Wachstum bei KI-Diensten, das Azure antreibt.
Radikaler Konzernumbau läuft
Doch die KI-Offensive hat ihren Preis. Parallel zu den Milliardeninvestitionen hat Microsoft mehrere Entlassungswellen eingeleitet. Erst gestern wurde bekannt, dass tausende Jobs wegfallen – vor allem im Vertrieb und bei Kundenkontakt-Positionen. Bereits im Mai hatte das Unternehmen über 6.000 Stellen gestrichen, etwa drei Prozent der globalen Belegschaft.
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Microsoft bezeichnet diese Schritte als "strategische Neuausrichtung". Übersetzt bedeutet das: Das Unternehmen opfert traditionelle Geschäftsbereiche, um Ressourcen für die hochprofitablen KI- und Cloud-Segmente freizusetzen.
Investoren reagieren gespalten
Die Reaktionen der Großanleger fallen gemischt aus. Während einige Investmentfirmen ihre Microsoft-Positionen um über 20 Prozent reduzierten, stockten andere auf. Institutionelle Investoren halten derzeit 71,13 Prozent der Aktien – ein Zeichen für das anhaltende Vertrauen, aber auch für die Unsicherheit über die radikale Transformation.
Die Quartalsresultate, die sowohl Umsatz- als auch Gewinnerwartungen übertrafen, stützen Microsofts KI-Kurs. Dennoch bleibt die Frage: Kann ein Unternehmen gleichzeitig Rekordsummen investieren und massiv Personal abbauen, ohne langfristig Schaden zu nehmen?
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