Während Meta Platforms seine Dominanz in der digitalen Welt weiter ausbaut, sieht sich der Tech-Riese gleich mit mehreren Herausforderungen konfrontiert. Von institutionellen Investoren heiß umkämpft, unter verschärfter regulatorischer Beobachtung und mit ehrgeizigen Plänen im KI-Bereich – die Aktie des Social-Media-Giganten bleibt spannend.

Institutionelle Investoren greifen verstärkt zu

Die ersten Monate des Jahres 2025 zeigten ein deutliches Bild: Große Player setzen vermehrt auf Meta. Vest Financial LLC stockte seine Position im ersten Quartal um sagenhafte 801,3% auf und hält nun 84.599 Aktien. Auch Signal Advisors Wealth LLC erhöhte seine Anteile um 23,8%. Diese massiven Aufstockungen deuten darauf hin, dass institutionelle Anleger trotz aller Herausforderungen weiterhin an Metas langfristiges Potenzial glauben.

Britische Regulatoren erhöhen den Druck

Doch nicht nur an der Börse ist Meta gefordert. In Großbritannien gerät das Unternehmen zunehmend ins Visier der Aufsichtsbehörden. Das britische Parlament fordert detaillierte Auskünfte über Metas Umgang mit problematischen Finanzwerbung – insbesondere die Reaktionszeiten auf Hinweise der Financial Conduct Authority (FCA). Meta räumte Verzögerungen bei einigen Meldungen ein, betont aber, dass es sich um einen isolierten Vorfall aus dem Jahr 2024 handelte, der bereits behoben wurde.

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Energiedeal für die KI-Offensive

Während die Regulatoren genau hinschauen, treibt Meta seine ehrgeizigen KI-Pläne voran. Ein 20-Jahres-Vertrag zur Nutzung von Atomstrom aus Illinois unterstreicht, welchen Stellenwert künstliche Intelligenz für das Unternehmen hat – und welchen immensen Energiebedarf diese Technologie mit sich bringt. Dieser langfristige Deal zeigt: Meta bereitet sich auf eine Ära vor, in der KI eine zentrale Rolle spielen wird.

An der Börse zeigt sich die Aktie derzeit stabil, nachdem sie in den letzten Monaten eine beachtliche Rally hingelegt hat. Mit einer Dividendenausschüttung von 0,525 Dollar je Aktie Ende Juni belohnt das Unternehmen zudem seine Aktionäre. Doch die große Frage bleibt: Kann Meta die Balance zwischen Wachstum, Regulierung und technologischer Führerschaft halten?

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