Der Stuttgarter Autoriese setzt alles auf eine Karte: Während Mercedes-Benz seine Produktion mit digitalen Zwillingen und KI revolutioniert, drückt das Unternehmen gleichzeitig beim globalen E-Auto-Ausbau aufs Tempo. Doch können die ambitionierten Pläne die Aktie aus ihrem Abwärtstrend befreien?

Digitaler Zwilling als Produktions-Turbo

Im Werk Rastatt entsteht die Zukunft der Mercedes-Produktion. Der neue CLA dient als Testfeld für eine radikal digitale Fertigung:

  • Künstliche Intelligenz optimiert Prozesse in Echtzeit
  • Das hauseigene Betriebssystem MB.OS wird zum zentralen Nervensystem aller Fahrzeuge
  • Digitale Zwillinge simulieren jedes Detail – vom Design bis zum Materialverbrauch

"Die CLA-Produktion zeigt, wie unser Produktionsverbund effizient und Hand in Hand agiert", betont Vorstand Jörg Burzer. Doch reicht das, um im harten Wettbewerb mit Tesla und chinesischen Herstellern zu bestehen?

Philippinen als Testmarkt für globale E-Strategie

Während die Produktion schlauer wird, expandiert Mercedes' Elektro-Offensive in neue Märkte. Auf den Philippinen starten nun die ersten Plug-in-Hybride – eine taktische Entscheidung:

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  • E-Klasse Limousine und GLC SUV als Brückentechnologie
  • Anpassung an regionale Marktreife und Kundenakzeptanz
  • Vorbereitung für vollelektrische Modelle der EQ-Reihe

Die Zahlen zeigen den Ehrgeiz:

  • Bis 2039: Kompletter Umstieg auf E-Antriebe geplant
  • 2025-Ziel: Elektroanteil von 12% auf 15% steigern
  • Langfristig: 50% der Produktion soll elektrisch sein

Kann die Aktie vom Trend profitieren?

Trotz der innovativen Ansätze kämpft die Mercedes-Aktie mit Gegenwind. Seit Jahresanfang verlor sie rund 5%, zum 52-Wochen-Hoch fehlen sogar über 23%. Der RSI von 72,4 signalisiert zudem eine mögliche Überhitzung – ein Warnsignal für kurzfristige Investoren.

Die entscheidende Frage: Schaffen es die Produktionsinnovationen und die globale E-Offensive, den Abwärtstrend zu durchbrechen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die Strategie bereits Früchte trägt – oder ob die Investoren weiterhin skeptisch bleiben.

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