Die elektrische G-Klasse von Mercedes-Benz stößt offenbar auf weniger Begeisterung als erhofft – während gleichzeitig der Nutzfahrzeugbereich mit einem Großauftrag von DHL und einem geplanten Weltrekordversuch punkten kann. Diese gegensätzlichen Entwicklungen zeigen die Herausforderungen und Chancen des Stuttgarter Autobauers in der Elektromobilität.

Luxus-Elektroauto mit Startschwierigkeiten

Die ikonische G-Klasse in ihrer elektrischen Variante scheint bisher nicht die erwartete Kundennachfrage zu generieren. Das ist ein herber Rückschlag für Mercedes-Benz, der mit dem Modell die Elektrifizierung seines Luxussegments vorantreiben wollte.

  • Die geringeren Verkaufszahlen könnten strategische Anpassungen im Hochpreissegment notwendig machen
  • Die Akzeptanz teurer Elektro-Luxusmodelle wird nun genau beobachtet
  • Der Kurs der Aktie notiert aktuell bei 51,80 €, deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 65,92 €

Nutzfahrzeuge als Lichtblick

Während die Pkw-Sparte kämpft, gibt es im Nutzfahrzeugbereich positive Nachrichten:

DHL-Bestellung: Der Logistikriese hat 30 Einheiten des schweren Elektro-Lkw eActros 600 geordert – ein starkes Signal für die Elektrifizierung des Güterfernverkehrs.

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Weltrekordversuch: Mercedes-Benz Trucks plant einen spektakulären Test, um die Leistungsfähigkeit und Reichweite des eActros 600 unter Beweis zu stellen. Könnte dies die Skepsis gegenüber E-Lkw weiter abbauen?

Exklusivität als Strategie

Im Pkw-Bereich setzt Mercedes weiterhin auf limitierte Sondermodelle zur Steigerung der Exklusivität. Die neue "MANUFAKTUR Arctic Silver"-Edition der AMG-Modelle GLE und GLS ist weltweit auf nur 450 Fahrzeuge begrenzt. Parallel läuft eine Marketingaktion auf den Philippinen, bei der Neuwagenkäufer eine Reise zum Formel-1-Rennen in Singapur gewinnen können.

Fazit: Geteiltes Bild

Die aktuellen Entwicklungen bei Mercedes-Benz zeigen ein klares Spannungsfeld: Während die Elektro-Offensive bei den Luxus-Pkw an Schwung verliert, gewinnt sie im Nutzfahrzeugbereich deutlich an Fahrt. Die kommenden Monate werden zeigen, ob der Konzern diese Diskrepanz ausgleichen kann – oder ob eine strategische Neuausrichtung notwendig wird.

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