
Johnson & Johnson Aktie: Neuer Therapie-Ansatz zündet!
14.06.2025 | 02:56
Ein potenzieller Meilenstein im Kampf gegen eine aggressive Krebsart und neue Impulse für Investoren? Johnson & Johnson hat am 13. Juni 2025 erste, vielbeachtete Ergebnisse einer wegweisenden CAR-T-Zelltherapie präsentiert. Die Daten aus einer Phase-1b-Studie nähren die Hoffnung auf eine effektivere Behandlung für Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem großzelligem B-Zell-Lymphom (R/R LBCL). Doch was steckt präzise hinter diesen ermutigenden Nachrichten?
Doppelschlag gegen den Krebs
Im Zentrum steht die Therapie JNJ-90014496, die darauf ausgelegt ist, gleich zwei Ziele auf den bösartigen B-Zellen anzugreifen: die Antigene CD19 und CD20. Dieser duale Ansatz soll die Bindungsstärke und die Persistenz der modifizierten Immunzellen erhöhen. Man erhofft sich davon, auch gängige Resistenzmechanismen bei der Behandlung dieser Lymphom-Art zu überwinden. Bisherige Therapien, die nur auf ein einzelnes Antigen abzielen, führen nur bei etwa 40 Prozent der Patienten zu langfristigen Remissionen. Hier könnte der neue Ansatz einen echten Unterschied machen.
Zahlen, die aufhorchen lassen
Die auf dem Kongress der Europäischen Hämatologie-Vereinigung (EHA) vorgestellten Resultate sind beeindruckend. Bei der empfohlenen Dosis für die nachfolgende Phase-2-Studie zeigten Patienten mit R/R LBCL, die zuvor nur eine Therapielinie erhalten hatten, eine Gesamtansprechrate von 100 Prozent. Eine vollständige Remission erreichten beachtliche 80 Prozent dieser Gruppe. Bei Patienten, die bereits zwei oder mehr Vortherapien durchlaufen hatten, lag die Gesamtansprechrate immer noch bei 92 Prozent, mit einer kompletten Remissionsrate von 75 Prozent. Das sind Werte, die in der Onkologie für erhebliches Aufsehen sorgen.
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Wie steht es um die Sicherheit?
Natürlich spielt bei solch potenten Therapien auch das Sicherheitsprofil eine entscheidende Rolle. In der untersuchten Patientengruppe traten keine schweren Fälle des gefürchteten Zytokinfreisetzungssyndroms (Grad 3 oder 4) auf. Zwar wurden neurotoxische Nebenwirkungen beobachtet, diese waren jedoch selten und in einem Fall im Kontext eines bereits bestehenden Lymphombefalls des Zentralnervensystems zu sehen. Die häufigste schwerwiegendere Nebenwirkung war eine erwartbare Reduktion der weißen Blutkörperchen.
Was bedeuten diese Ergebnisse?
Die nun publizierten Daten untermauern das Potenzial von JNJ-4496 erheblich. Johnson & Johnson treibt die Entwicklung dieser Therapie, die aus einer Kollaboration mit AbelZeta Inc. (außerhalb Großchinas) stammt, intensiv voran. Die nächsten wichtigen Datenpunkte werden bereits auf der Internationalen Konferenz für Maligne Lymphome vom 17. bis 21. Juni 2025 erwartet. Für Patienten mit dieser aggressiven Form des Lymphoms, die oft nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten haben, könnten sich hier neue Perspektiven eröffnen.
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