Ein Auftakt nach Maß sieht anders aus. Borussia Dortmund ist mit einem schmeichelhaften 0:0 gegen Fluminense Rio de Janeiro in die Klub-WM gestartet. Doch abseits des Rasens im fernen New Jersey stellt sich für Anleger eine drängendere Frage: Setzt dieser sportliche Dämpfer die finanziellen Ziele des börsennotierten Vereins bereits unter Druck? Denn bei diesem Turnier geht es um weit mehr als nur Prestige.

Sportlicher Fehlstart, finanzielle Folgen?

Die Partie gegen den viermaligen brasilianischen Meister offenbarte deutliche Schwächen im Spiel der Dortmunder. Fluminense, der amtierende Gewinner der Copa Libertadores, agierte überlegen und erspielte sich besonders in der zweiten Hälfte klare Torchancen. Dass am Ende die Null stand, war maßgeblich einem glänzend aufgelegten Torhüter Gregor Kobel zu verdanken, der sein Team mehrfach vor einem Rückstand bewahrte. Die Unzufriedenheit von Trainer Niko Kovac an der Seitenlinie sprach Bände – die Leistung war alles andere als überzeugend.

Doch was bedeutet dieser maue Beginn konkret für die Kasse? Das Erreichen der K.o.-Runde wurde vom Verein als wirtschaftliches Minimalziel ausgegeben. Kein Wunder, denn ab dem Achtelfinale winken erheblich steigende Siegprämien. Der Weltverband FIFA schüttet bei diesem Turnier insgesamt eine Milliarde US-Dollar aus – ein Kuchen, von dem sich der BVB verständlicherweise ein möglichst großes Stück sichern will. Durch das Unentschieden zum Auftakt ist der Druck auf die kommenden Gruppenspiele gegen Mamelodi Sundowns aus Südafrika und HD Ulsan aus Südkorea nun spürbar gewachsen.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Borussia Dortmund GmbH?

Teure Investition noch auf der Bank

Interessant war auch der Umgang mit dem teuren Neuzugang Jobe Bellingham. Der für gut 30 Millionen Euro verpflichtete Engländer fand sich zunächst auf der Bank wieder und wurde erst nach 60 Minuten eingewechselt. Trainer Kovac begründete dies mit der notwendigen Eingewöhnungszeit, um alle Abläufe und Prinzipien zu verinnerlichen. Eine nachvollziehbare sportliche Entscheidung, die jedoch auch zeigt, dass eine bedeutende Investition im ersten, potenziell richtungsweisenden Spiel noch keine entscheidende Rolle spielte.

Die kommenden Partien werden nun zur Nagelprobe. Borussia Dortmund muss zeigen, dass der verhaltene Start nur ein Ausrutscher war. Denn jeder Punktverlust könnte teuer werden – nicht nur sportlich, sondern vor allem finanziell. Die Jagd nach den Millionen aus dem FIFA-Topf hat für den BVB holprig begonnen.

Borussia Dortmund GmbH-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Borussia Dortmund GmbH-Analyse vom 17. Juni liefert die Antwort:

Die neusten Borussia Dortmund GmbH-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Borussia Dortmund GmbH-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 17. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Borussia Dortmund GmbH: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




...