Die Aktie von British American Tobacco (BAT) feiert ein neues 52-Wochen-Hoch – doch während die einen von einer nachhaltigen Trendwende sprechen, mahnen andere zur Vorsicht. Was treibt den Tabakriesen aktuell an, und wie nachhaltig ist die Rally angesichts regulatorischer Herausforderungen?

Machtpoker um Aktienrückkäufe

BAT setzt sein Aktienrückkaufprogramm konsequent fort und demonstriert damit Stärke. Erst am 13. Juni schluckte der Konzern weitere 87.819 eigene Aktien, die nun storniert werden. Diese Maßnahme reduziert die ausstehenden Aktien auf rund 2,2 Milliarden und unterstreicht BATs Bestreben, Aktionäre durch Kapitalrückflüsse zu belohnen.

Regulatorisches Minenfeld

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Doch nicht alles läuft rund: Ausgerechnet zum Höhenflug der Aktie tritt in Neuseeland ein Verbot von Einweg-Vapes in Kraft – ein herber Rückschlag für BATs Strategie im Wachstumsmarkt der nikotinhaltigen Alternativprodukte. Der Konzern muss sich zunehmend auf ein Flickwerk unterschiedlichster nationaler Vorschriften einstellen.

Dividendenattraktivität im Fokus

Trotz aller Widrigkeiten bleibt BAT für viele Anleger vor allem eines: eine kassenträchtige Dividendenmaschine. Die aktuellen Diskussionen um die Ausschüttungspolitik zeigen, dass der Tabakmulti weiterhin als verlässlicher Income-Lieferant gilt. Doch die Frage bleibt: Reicht das allein, um den jüngsten Höhenflug zu rechtfertigen?

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