Die Tech-Branche hat einen neuen Spieler im Rampenlicht: Applovin. Doch während institutionelle Investoren ihre Positionen massiv umschichten und Analysten von "Moderate Buy" sprechen, zeigt die Aktie zuletzt Schwäche. Steckt hinter dem jüngsten Kursrutsch nur kurzfristige Nervosität – oder droht ein tieferer Fall?

Machtpoker der Großinvestoren

Die Wall Street hat Applovin fest im Visier: Azzad Asset Management und NorthCrest Asset Management stockten ihre Positionen im ersten Quartal deutlich auf, während Mn Services Vermogensbeheer seine Anteile reduzierte. Solche Bewegungen bei Großinvestoren, die immerhin 41,85% der Anteile halten, sind stets ein Indikator für sich wandelnde Markteinschätzungen.

Doch was treibt die institutionellen Player um? Ein Blick auf die Fundamentaldaten gibt Hinweise: Im letzten Quartal übertraf Applovin mit einem EPS von 1,67 US-Dollar und einem Umsatzplus von 40,3% deutlich die Erwartungen. Dennoch steht die Aktie aktuell rund 37% unter ihrem Jahreshoch.

Analysten zwischen Euphorie und Skepsis

Das Analystenlager zeigt sich gespalten:

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  • 17 Experten sehen die Aktie auf "Buy"
  • 3 verharren auf "Hold"
  • 1 rät sogar zum Verkauf

Goldman Sachs erhöhte zwar das Kursziel, bleibt aber mit "Neutral" vorsichtig. Der Konsenszielpreis von 438,10 US-Dollar deutet auf ein deutliches Aufwärtspotenzial hin – doch die jüngste Volatilität mit einer Schwankungsbreite von 58,64% zeigt, wie nervös der Markt reagiert.

Strategische Weichenstellungen

Applovin setzt klare Akzente für die Zukunft:

  • Verkauf des Mobile-Gaming-Geschäfts an TripleDot Studios
  • Fokussierung auf Werbetechnologie und KI
  • Insider verkauften zuletzt Anteile im großen Stil

Die Transformation zum reinen Ad-Tech-Unternehmen könnte langfristig Früchte tragen – kurzfristig jedoch bezahlen Aktionäre die Umstrukturierung mit Kursverlusten. Bleibt die Frage: Handelt es sich um eine Einstiegsgelegenheit oder den Beginn einer anhaltenden Talfahrt? Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.

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