Die Tech-Gigantin Apple steckt in der Zwickmühle: Während sich die Aktie heute leicht erholt, häufen sich die Probleme – von juristischen Niederlagen bis zu offenen Fragen rund um die KI-Strategie. Kann der Konzern mit der anstehenden WWDC die Wende einleiten?

App Store unter Druck

Ein US-Gericht hat Apple einen empfindlichen Schlag versetzt: Das Unternehmen darf vorerst keine Gebühren mehr für In-App-Käufe verlangen, die außerhalb seines eigenen Zahlungssystems abgewickelt werden. Die Entscheidung vom 6. Juni 2025 verwehrt Apple die üblichen Provisionen von 15-30% auf solche Transaktionen in den USA – ein herber Rückschlag im langjährigen Rechtsstreit mit Epic Games.

KI-Zögerlichkeit und WWDC-Erwartungen

All eyes on WWDC: Vom 9. bis 13. Juni steht die jährliche Entwicklerkonferenz an, doch die Vorfreude ist getrübt. Apple's zögerliche KI-Strategie und Verzögerungen bei Siri-Updates haben Skepsis geweckt. Gleichzeitig kämpft der Konzern mit Lieferkettenproblemen und Forderungen nach heimischer Produktion.

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Institutionelle Zweifel

Während einige große Investoren wie UniSuper ihre Positionen ausbauten, ermittelt die Pomerantz Law Firm nun wegen möglicher Wertpapierbetrugsvorwürfe im Zusammenhang mit den verschobenen Siri-Updates. Analysten bleiben gespalten – von Verkaufsempfehlungen bis zu Kaufaufrufen ist alles vertreten.

Die kommende Woche könnte entscheidend sein: Wird Apple auf der WWDC überzeugende Antworten auf die kritischen Fragen finden – oder droht weiterer Gegenwind?

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