Technologie trifft Tradition – der österreichische Industriekonzern Andritz beweist einmal mehr, wie er mit innovativen Lösungen alte Branchen revolutioniert. Gleich zwei strategische Erfolgsmeldungen könnten den Weg für weiteres Wachstum ebnen: ein hochkomplexer Maschinenumbau in Schweden und eine wegweisende KI-Kooperation im Turbinenbau.

Papiermaschinen-Umbau: Flexibilität als Wettbewerbsvorteil

Der Clou: Die umgebaute PM52-Anlage bei Holmen Board and Paper produziert jetzt nicht nur effizienter, sondern auch deutlich flexibler. Buchdruckpapier, Zeitungspapier oder Verpackungskarton – alles aus einer Hand. Möglich macht dies eine Reihe technologischer Innovationen:

  • PrimeForm TW Schuh-Blade-Gap-Former: Patentierte Technologie für höhere Produktqualität
  • PrimeFlow AT Stoffauflauf: Optimierte Strahlqualität und Faserorientierung
  • Modernisierte Pressenpartie: Höhere Trockenheit bei gleichzeitiger Energieeinsparung

"Der Umbau zeigt unsere Kompetenz, komplexe Industrieanlagen zukunftsfähig zu machen", betont Andritz. Für Holmen bedeutet dies eine deutliche Stärkung im hart umkämpften Verpackungsmarkt.

KI revolutioniert Turbinenbau

Parallel treibt der Konzern die Digitalisierung im Kerngeschäft voran. Gemeinsam mit dem Software Competence Center Hagenberg (SCCH) arbeitet Andritz an KI-gestützten Lösungen für die hydraulische Entwicklung von Turbinen. Das Forschungsprojekt "Aipra" deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab – vom Design bis zu Modellversuchen.

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Könnte künstliche Intelligenz damit zum heimlichen Gamechanger im traditionellen Turbinengeschäft werden? Andritz setzt jedenfalls klar auf Technologieführerschaft in diesem Bereich.

Sedimentforschung als langfristiger Hebel

Ein weiteres Puzzleteil: Die Beteiligung am CD-Labor "Sedimentforschung". Hier geht es um nachhaltigere Wasserkraftnutzung und verbessertes Sedimentmanagement – Themen mit wachsender Bedeutung für die Energiebranche.

Mit einem aktuellen Kurs von 61,35 Euro (+23,74% seit Jahresanfang) zeigt die Andritz-Aktie bereits Stärke. Die jüngsten Entwicklungen könnten den technologischen Vorsprung des Konzerns weiter ausbauen. Bleibt die Frage: Wann schlägt sich das voll im Kurs nieder?

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