Der Halbleiterausrüster Aixtron kämpft mit massivem Verkaufsdruck – und jetzt hat der Kurs eine entscheidende Marke gerissen. Das Unterschreiten der 200-Tage-Linie bestätigt: Die Bären haben die Oberhand. Doch was bedeutet das konkret für Anleger?

Charttechnisches Alarmsignal ausgelöst

Am Freitag durchbrach die Aixtron-Aktie die vielbeachtete 200-Tage-Durchschnittslinie bei 13,61 Euro und schloss bei 13,39 Euro. Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern spiegelt eine längerfristige Schwäche wider:

  • Seit Jahresanfang verlor der Titel bereits knapp 10%
  • Vom 52-Wochen-Hoch bei 22,27 Euro trennen satte 39,85% nach unten
  • Selbst die jüngste Erholung der letzten Woche (+6,52%) konnte den Abwärtstrend nicht stoppen

Warum die 200-Tage-Linie so wichtig ist

Für Charttechniker markiert die 200-Tage-Linie die Grenze zwischen bullishem und bearishem Territorium. Ihr Unterschreiten gilt als klares Verkaufssignal und bestätigt:

  1. Der langfristige Trend hat sich nachhaltig gedreht
  2. Institutionelle Investoren könnten ihre Positionen weiter reduzieren
  3. Psychologisch wichtige Unterstützung ist gefallen

"Der Rutsch unter diese Marke ist ein klarer Sieg für die Bären", kommentiert ein Marktbeobachter. "Jetzt geht es darum, ob die Aktie bei rund 13 Euro stabil bleibt oder weiter nachgibt."

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Ausblick: Wohin steuert die Aktie jetzt?

Mit einem RSI von 44,8 ist die Aktie weder überkauft noch -verkauft – Spielraum nach beiden Seiten bleibt also. Die hohe Volatilität von knapp 40% deutet jedoch auf weitere heftige Schwankungen hin.

Die nächsten wichtigen Marken:

  • Unterstützung: 50-Tage-Durchschnitt bei 11,88 Euro
  • Widerstand: Die gerade verlorene 200-Tage-Linie bei 13,61 Euro

Für Anleger stellt sich die Frage: Ist dies eine Einstiegsgelegenheit nach dem starken Rücksetzer – oder erst der Anfang einer weiteren Talfahrt? Die kommenden Handelstage werden es zeigen.

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