Adobe steht vor einer entscheidenden Woche – doch nicht alle sind vom kreativen Software-Riesen überzeugt. Während die einen auf eine Fortsetzung der jüngsten Erholung setzen, fragen sich andere: Kann das Unternehmen mit seiner KI-Strategie die hohen Erwartungen erfüllen?

Analysten bleiben optimistisch

Die Royal Bank of Canada (RBC) bekräftigte jüngst ihr "Outperform"-Rating für Adobe und hält an einem Kursziel von 480 US-Dollar fest. Dies deutet auf ein beträchtliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Niveau hin. Der Markt scheint diese Zuversicht teilweise zu teilen – die Aktie zeigte zuletzt leichte Gewinne.

Doch die Analystengemeinde ist gespalten:

  • 17 "Buy"-Empfehlungen
  • 11 "Hold"-Einstufungen
  • 1 "Strong Buy"-BewertungDas durchschnittliche Kursziel liegt bei 502,88 US-Dollar.

KI-Monopolisierung als Gamechanger?

Alle Augen richten sich auf Adobes Fortschritte im Bereich Generative KI (GenAI). Die Monetarisierungsstrategie – vermutlich über gestaffelte Preismodelle und generative Credits – könnte zum entscheidenden Wachstumstreiber werden. Trotz eines Rückgangs um 23,2% seit Dezember 2024 zeigt das Unternehmen weiterhin beeindruckende Margen:

  • Bruttomarge: 89,2%
  • Free-Cashflow-Marge: 41,7%

Quartalszahlen als nächster Katalysator

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Am 12. Juni steht die Veröffentlichung der Q2-Zahlen an. Die Erwartungen:

  • Gewinn pro Aktie: 4,96 US-Dollar
  • Umsatz: 5,80 Mrd. US-DollarAdobe selbst prognostiziert einen EPS zwischen 4,95 und 5,00 US-Dollar.

Das letzte Quartal hatte Adobe mit einem EPS von 5,08 US-Dollar (Erwartung: 4,97) und einem Umsatz von 5,71 Mrd. US-Dollar (Erwartung: 5,66 Mrd.) noch übertroffen. Doch die Rechnungseingänge von 5,95 Mrd. US-Dollar und ein durchschnittliches Wachstum von nur 8,9% über die letzten vier Quartale geben Anlass zur Vorsicht.

Institutionelle Investoren setzen Zeichen

Während Norges Bank im Q4 eine neue Position im Wert von 2,553 Mrd. US-Dollar aufbaute und UBS AM seine Bestände um 2,4% erhöhte, reduzierte LS Investment Advisors seine Anteile um 26,6%. Insgesamt halten Institutionen etwa 81,79% der Adobe-Aktien.

Kann Adobe mit seinen KI-Innovationen die skeptischen Investoren überzeugen? Die Antwort könnte schon nächste Woche kommen.

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