Der Chemiekonzern Wacker Chemie setzt alles auf eine Karte – und die liegt in China. Während die Aktie seit Monaten unter massivem Abwärtsdruck steht, könnte die neue Produktionsanlage für Spezialsilikone im Reich der Mitte der dringend benötigte Wachstumstreiber werden. Doch reicht das, um die Talfahrt zu stoppen?

Strategischer Schachzug in Zhangjiagang

Mit der Inbetriebnahme einer neuen Anlage in Zhangjiagang verdoppelt Wacker Chemie sein Engagement im lukrativen chinesischen Markt. Die Investition im niedrigen dreistelligen Millionenbereich zielt direkt auf die wachsende Nachfrage nach hochwertigen Spezialsilikonen ab. Besonders bemerkenswert:

  • Produktion von Spezialprodukten wie Silikonölen und -emulsionen direkt vor Ort
  • GMP-zertifizierte Linien für Kosmetikanwendungen – ein Milliardenmarkt in China
  • Lokale Herstellung von gefragten Silikonelastomer-Gelen für die Beauty-Industrie

"China für China" lautet die Devise des Konzerns, der seit über 30 Jahren im Land aktiv ist. Kein Wunder: Rund die Hälfte des asiatischen Umsatzes, der wiederum einen signifikanten Teil des Gesamtumsatzes ausmacht, wird dort erwirtschaftet.

Kann der China-Boom die Aktie retten?

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Die Expansion kommt zur rechten Zeit. Die Wacker-Chemie-Aktie kämpft seit Monaten mit massiven Verlusten:

  • -38,5% im Jahresvergleich
  • Nur knapp 4% über dem 52-Wochen-Tief von 59,50 Euro
  • Deutlich unter allen relevanten Durchschnitten (50-Tage: -11,8%, 200-Tage: -17,1%)

Doch die neue Anlage könnte genau die Wachstumsimpulse liefern, die der Titel so dringend benötigt. Silikone sind nicht nur in der Kosmetikbranche gefragt, sondern spielen auch in Zukunftstechnologien wie Elektromobilität und erneuerbaren Energien eine Schlüsselrolle.

Die entscheidende Frage: Reicht der China-Schub aus, um den Abwärtstrend zu durchbrechen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die Strategie "in China für China" tatsächlich die erhofften Früchte trägt.

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