
Volkswagen: Kehrtwende beim Homeoffice!
25.05.2025 | 18:00
Schluss mit Kuschelkurs im Homeoffice? Volkswagen zieht die Zügel an und beordert Tausende Mitarbeiter zurück ins Büro. Was steckt hinter dieser überraschenden Kehrtwende und welche Folgen hat sie für den Autoriesen und möglicherweise die gesamte Branche?
Schluss mit vier Tagen Freiheit?
Der Wolfsburger Automobilkonzern vollzieht eine deutliche Abkehr von seiner bisherigen, sehr großzügigen Homeoffice-Praxis. Ab dem 1. Mai 2025 müssen Mitarbeiter der Kernmarke Volkswagen Pkw an drei Tagen pro Woche im Büro erscheinen. Mobiles Arbeiten ist dann nur noch an maximal zwei Tagen gestattet – und auch nur, wenn es die Tätigkeit zulässt.
Für rund 24.000 Beschäftigte bedeutet dies eine erhebliche Umstellung ihres Arbeitsalltags. Bislang konnten sie oft vier Tage von zu Hause arbeiten, häufig mit einem festen Teamtag im Büro. Diese Flexibilität gehört nun der Vergangenheit an. Führungskräfte sollen zwar individuelle Regelungen mit ihren Teams finden dürfen, und Ausnahmen aus betrieblichen oder persönlichen Gründen bleiben in Abstimmung möglich. Doch die neue Marschroute hin zu mehr Präsenzkultur ist klar.
Die Eckdaten der neuen Regelung:
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- Pflicht-Präsenztage: Drei Tage pro Woche im Büro.
- Mobile Arbeit: Maximal zwei Tage, tätigkeitsabhängig.
- Betroffene: Rund 24.000 Mitarbeiter der Marke VW Pkw.
- Bisherige Flexibilität: Vier Tage Homeoffice waren üblich.
Praktische Sorgen und Signalwirkung
Doch wie praktikabel ist die Rückkehr in diesem Umfang? Die Ankündigung wirft unter den Mitarbeitern handfeste Fragen auf. Was geschieht mit dem etablierten Desk-Sharing-Modell? Reichen die Arbeitsplätze, Parkplätze und Kantinenkapazitäten für den erhöhten Andrang aus? Diese organisatorischen Herausforderungen müssen nun gelöst werden.
Diese interne Weichenstellung ist mehr als nur eine neue Dienstanweisung. Sie könnte Signalwirkung für die Arbeitsmodelle in der gesamten Automobilbranche und darüber hinaus entfalten. Die große Frage bleibt: Wie wird sich dieser Schritt auf Arbeitskultur und Produktivität bei Volkswagen auswirken – und ziehen andere Konzerne bald nach?
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