Der deutsche Autoriese Volkswagen steckt mitten in heiklen Verhandlungen mit der US-Regierung – und die Börse hält den Atem an. Konzernchef Oliver Blume versucht persönlich in Washington, eine Lösung im schwelenden Zollstreit zu finden. Gleichzeitig kämpft das Unternehmen mit rückläufigen operativen Ergebnissen trotz steigender Umsätze. Kann Volkswagen diese doppelte Herausforderung meistern?

Verhandlungsmarathon in Washington

Volkswagen hat den USA umfangreiche Investitionen in Aussicht gestellt, um eine Einigung im Zollstreit zu erreichen. Blume setzt dabei auf direkte Gespräche mit den zuständigen Behörden. Der US-Markt ist für den Konzern von strategischer Bedeutung – eine Eskalation des Konflikts könnte die ohnehin angespannte Gewinnsituation weiter verschärfen.

  • Wichtige Fakten zum Zollstreit:
    • Persönliche Verhandlungen von CEO Blume in Washington
    • Volkswagen bietet Investitionen als Gegenleistung für Zollerleichterungen an
    • US-Markt entscheidend für globale Wachstumsstrategie

Elektro-Offensive zeigt erste Erfolge

Während die politischen Verhandlungen laufen, meldet Volkswagen Fortschritte bei der Elektromobilität. Der ID.7 Tourer entwickelt sich in Europa zum Überraschungserfolg und übertrifft teilweise sogar die Verkaufszahlen des traditionellen Passat. Bis 2028 plant der Konzern eine Reihe neuer E-Modelle, darunter eine elektrische Version des Kult-Golfs.

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Doch reicht dieser Erfolg aus, um die enttäuschenden Quartalszahlen zu kompensieren? Im ersten Quartal 2025:

  • Umsatzwachstum von 2,8% auf 77,6 Mrd. Euro
  • Operatives Ergebnis sank auf 2,9 Mrd. Euro
  • Negativer Netto-Cashflow im Automobilbereich (-0,8 Mrd. Euro)

Kurs unter Druck – was kommt als nächstes?

Die Aktie notiert aktuell bei 95,78 Euro und bleibt damit deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 115 Euro. Der RSI von 73,7 deutet auf überhitzte Kauflaune hin – eine Korrektur könnte bevorstehen.

Die entscheidende Frage: Schafft es Volkswagen, sowohl die politischen Hürden in den USA zu überwinden als auch die Profitabilität seiner Elektrostrategie zu verbessern? Der Ausgang dieser doppelten Herausforderung wird die Richtung der Aktie in den kommenden Monaten prägen.

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