Visa geht in die Offensive – doch nicht alle Großanleger sind überzeugt. Während der Zahlungsriese mit neuen Lösungen für Fintechs und Geschäftskunden punkten will, zeigen sich institutionelle Investoren gespalten. Wer hat am Ende recht?

Fintech-Partnerschaften als Wachstumstreiber

Visa setzt gezielt auf die Verbindung von Fintech-Innovation und etablierten Bankprodukten. Mit dem neuen Programm "Visa Commercial Integrated Partners" bietet der Konzern spezielle APIs an, die Fintechs und Banken eine nahtlose Integration von Visas kommerziellen Zahlungslösungen ermöglichen. Der Clou: Finanzinstitute können diese Technologie direkt an ihre Geschäftskunden weitergeben – ein strategischer Schachzug, um sich als unverzichtbare Infrastruktur im B2B-Bereich zu positionieren.

Parallel startet in den USA der "Visa AR Manager", der virtuelle Kreditkartentransaktionen für Lieferanten automatisieren soll. Das Tool adressiert ein zentrales Schmerzpunkt für Händler und könnte die Akzeptanz von Visas gewerblichen Zahlungslösungen deutlich erhöhen.

Großanleger ziehen unterschiedliche Konsequenzen

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Während Visa seine Marktposition ausbaut, reagieren institutionelle Investoren uneinheitlich:

  • Thornburg Investment Management reduzierte seine Position im vierten Quartal drastisch um 88,3% – ein deutliches Votum gegen die aktuelle Bewertung.
  • Andere Akteure wie Regent Peak Wealth Advisors (+2,5%) und Yarger Wealth Strategies (+14,0%) stockten dagegen ihre Anteile auf.
  • Procyon Advisors erhöhte sein Engagement moderat um 4,5%.

Diese gegenläufigen Bewegungen spiegeln die Unsicherheit wider, ob Visas Wachstumsinitiativen die hohen Erwartungen an den Konzern erfüllen können. Die Aktie zeigt sich seit Februar unter Druck und liegt aktuell rund 8% unter ihrem Jahreshoch.

Die entscheidende Frage bleibt: Setzt Visa mit seinen B2B-Innovationen den nächsten Wachstumsschub – oder droht eine Phase der Konsolidierung? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier erste Antworten liefern.

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