
Viking Therapeutics: Biotech-Hoffnung unter Druck
12.06.2025 | 11:26
Die Viking Therapeutics-Aktie steht vor einer entscheidenden Phase – doch können die aktuellen Pipeline-Fortschritte die enttäuschenden Quartalszahlen und skeptischen Marktstimmen ausgleichen? Während das Biotech-Unternehmen wichtige klinische Studien vorantreibt, zeigen die jüngsten Finanzdaten eine wachsende Kluft zwischen Erwartungen und Realität.
Finanzielle Schieflage trotz Pipeline-Hoffnungen
Die jüngsten Zahlen werfen Fragen auf: Viking Therapeutics verfehlte im letzten Quartal die Analystenschätzungen deutlich mit einem Verlust von 0,41 US-Dollar pro Aktie – 0,10 Dollar schlechter als erwartet. Besonders alarmierend: Der Verlust pro Aktie hat sich im Jahresvergleich fast verdoppelt.
Dabei steht das Unternehmen kurz vor wichtigen Meilensteinen:
- Phase-3-Studienstart für das Adipositas-Medikament VK2735 noch in diesem Quartal
- Erste Daten zur oralen Formulierung von VK2735 in der zweiten Jahreshälfte 2025
- Produktionspartnerschaft mit CordenPharma für die künftige Vermarktung
Analysten bleiben optimistisch – mit Abstrichen
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Trotz der finanziellen Herausforderungen halten viele Analysten an ihren positiven Einschätzungen fest. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 87,15 Dollar – ein gewaltiges Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Niveau um 28 Dollar. Doch die Bandbreite der Schätzungen zeigt die Unsicherheit: Während HC Wainwright bei 102 Dollar bleibt, korrigierte Morgan Stanley sein Ziel leicht nach unten.
Institutionelle Investoren scheinen die Langzeit-Chance zu sehen. Legato Capital und Van ECK Associates erhöhten ihre Positionen im vierten Quartal deutlich um 36% bzw. 58%. Insgesamt halten institutionelle Anleger mittlerweile fast 89 Millionen Aktien.
Entscheidendes Jahr für die Pipeline
Die kommenden Monate werden zeigen, ob Viking Therapeutics seine vielversprechende Pipeline in kommerziellen Erfolg ummünzen kann. Der Markt für Adipositas-Medikamente boomt – doch die Konkurrenz schläft nicht. Sollten die klinischen Daten überzeugen, könnte das die aktuelle Schieflage schnell vergessen machen. Bis dahin bleibt die Aktie ein Spiel für risikobereite Anleger mit langem Atem.
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