Nach monatelanger Talfahrt könnte für Viking Therapeutics endlich Licht am Horizont sein. Der Biotech-Konzern präsentierte auf der Jefferies Global Healthcare Conference vielversprechende Daten zu seinem Fettleibigkeitsmedikament VK2735 – und bestätigte den baldigen Start der entscheidenden Phase-3-Studien. Doch reicht das, um die Aktie aus dem Abwärtstrend zu befreien?

Durchbruch bei Adipositas-Therapie?

Die jüngsten Studienergebnisse geben Anlass zur Hoffnung: In der Phase-2-Studie erzielte VK2735 eine durchschnittliche Gewichtsreduktion von bis zu 14,7% bei Patienten. Ein Wert, der sich durchaus mit den Konkurrenzprodukten von Schwergewichten wie Novo Nordisk messen kann. Noch im Juni 2025 will Viking die entscheidenden Phase-3-Studien starten, die sich speziell auf Patienten mit Adipositas und Typ-2-Diabetes konzentrieren.

Finanzielle Rückendeckung vorhanden

Mit 850 Millionen Dollar in der Kriegskasse zum Quartalsende ist Viking Therapeutics für die kommenden klinischen Studien gut gerüstet. Zusätzlich sicherte sich das Unternehmen durch eine langfristige Liefervereinbarung mit Cordon Pharma den Nachschub an Wirkstoffen – ein wichtiger Schritt für die zukünftige Produktion.

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Analysten bleiben optimistisch

Trotz des massiven Kursrutsches seit Jahresbeginn (-41%) halten die meisten Analysten an ihren positiven Einschätzungen fest:

  • 10 von 14 bewerten die Aktie mit "Buy"
  • 2 sehen sogar ein "Strong Buy"-Potenzial
  • Nur 2 raten zum Halten

Entscheidende Monate stehen bevor

Alles hängt nun am Erfolg der Phase-3-Studien und möglichen Partnerschaften im lukrativen aber hart umkämpften Adipositas-Markt. CEO Brian Lian signalisierte bereits Offenheit für Kooperationen bei der Kommerzialisierung. Für Anleger bleibt die spannende Frage: Kann Viking mit VK2735 den großen Wurf landen – oder bleibt das Unternehmen im Schatten der Pharmariesen?

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