Die Vertiv-Aktie zeigt nach turbulenten Wochen erste Anzeichen der Stabilisierung. Doch steckt hinter dem jüngsten Aufwärtstrend mehr als nur eine kurzfristige Erholung? Neue institutionelle Investoren und beeindruckende Wachstumszahlen könnten den Grundstein für eine nachhaltige Trendwende legen.

Institutionelle Investoren springen auf

Vega Investment Solutions hat im vierten Quartal eine neue Position bei Vertiv aufgebaut – mit 14.300 Aktien im Wert von etwa 1,6 Millionen Dollar. Das entspricht 1,3% des Portfolios des Investors und macht Vertiv zu dessen 17.-größtem Investment. Diese Bewegung signalisiert wachsendes Vertrauen in das Unternehmen, das sich auf Infrastrukturlösungen für Rechenzentren spezialisiert hat.

Die Zahlen sprechen für sich:

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  • EPS-Wachstum von 55,33% im letzten Jahr
  • Durchschnittliche jährliche EPS-Steigerung von 55,36% in den letzten Jahren
  • Umsatzplus von 20,45% im letzten Jahr
  • Solide operative Marge von 17,49%

Fundamentaldaten überzeugen

Vertivs jüngstes Quartalsergebnis übertraf die Erwartungen mit einem Umsatz von 2,04 Milliarden Dollar – ein Plus von 24,2% gegenüber dem Vorjahr. Der Altman-Z-Score von 5,19 deutet zudem auf eine robuste finanzielle Gesundheit und geringes Insolvenzrisiko hin.

Trotz der jüngsten Erholung bleibt die Aktie jedoch deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 147,36 Euro. Die Frage ist: Können die starken Fundamentaldaten und das wachsende institutionelle Interesse den Abwärtstrend nachhaltig umkehren? Der Markt für Rechenzentrumsinfrastruktur boomt – und Vertiv scheint gut positioniert, um davon zu profitieren.

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