Die Aktie des US-Gesundheitsriesen UnitedHealth hat in den letzten Wochen eine Achterbahnfahrt hingelegt. Nach einem dramatischen Absturz um über 40% seit Jahresanfang scheint sich der Titel nun zu stabilisieren – doch die Herausforderungen bleiben gewaltig.

Analysten schlagen Alarm

Mehrere Investmentbanken haben ihre Bewertungen für UnitedHealth in den letzten Tagen nach unten korrigiert. TD Cowen, Raymond James und Bank of America zogen die Notbremse, nachdem das Unternehmen seine Gewinnprognose für 2025 zurückgenommen hatte. Der abrupte CEO-Wechsel tat sein Übriges, um die Anleger zu verunsichern.

Hinzu kommt ein schwerwiegender rechtlicher Schatten: Das US-Justizministerium ermittelt offenbar wegen möglicher Unregelmäßigkeiten im Medicare Advantage-Geschäft von UnitedHealth. Die neue Risikokodierung der Biden-Administration stellt das Unternehmen zusätzlich vor Herausforderungen bei der Erstattungsabrechnung.

Lichtblicke in stürmischen Zeiten

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Interessanterweise zeigen sich die Unternehmensinsider zuversichtlich. Der neu eingesetzte CEO Stephen Hemsley und CFO John Rex kauften in den letzten Tagen signifikante Aktienpakete – ein Signal, das die Märkte mit einem spürbaren Kursaufschwung honorierten.

Gleichzeitig arbeitet die Optum-Tochter an einem KI-basierten System zur Risikobewertung von Medicare-Patienten. Diese Innovation könnte UnitedHealth helfen, weniger abhängig von traditionellen Diagnosecodes zu werden. Doch die politische Debatte um mögliche Kürzungen im Medicaid-Programm bleibt ein Damoklesschwert über dem Konzern.

Der weitere Verlauf hängt nun davon ab, wie UnitedHealth die regulatorischen Hürden meistert und ob die neuen Führungskräfte das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen können. Nach dem jüngsten Erholungsversuch steht die Aktie an einem kritischen Wendepunkt.

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