Scope hebt das Emittentenrating von Uniper von "BBB-" auf "BBB" an – mit stabilem Ausblick. Die Agentur begründet den Schritt mit der starken Finanzperformance 2024 und besserer Cashflow-Sichtbarkeit. Ein klares Signal: Der einst angeschlagene Energiekonzern festigt seine Position.

Finanzielle Stabilisierung auf Kurs

Das Rating-Upgrade markiert einen wichtigen Meilenstein in der Erholung des Unternehmens. Noch vor Jahren kämpfte Uniper ums Überleben, heute zeigt die Hochstufung: Die eingeleiteten Maßnahmen wirken.

  • Scope bewertet Bonität jetzt mit "BBB"
  • Starker Fokus auf verbesserte Cashflow-Sichtbarkeit
  • Potenzial für günstigere Finanzierungskonditionen

Doch wie nachhaltig ist der Trend? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der positive Schwung anhält.

Eigentümerfrage: Wann zieht sich der Bund zurück?

Die Zukunft der Staatsbeteiligung bleibt ein Schlüsselthema. Bis Ende 2028 muss Deutschland seinen Anteil auf maximal 25 Prozent plus eine Aktie reduzieren. Interessenten wie Daniel Kretinsky könnten ins Spiel kommen, während Mitarbeitervertreter einen Börsengang mit staatlicher Sperrminorität bevorzugen.

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Eine entscheidende Weichenstellung steht bevor – mit potenziellen Auswirkungen auf die Aktienbewertung. Wird der Staat den richtigen Zeitpunkt für den Ausstieg wählen?

Wasserstoff-Projekte als Gamechanger

Uniper treibt seine Neuausrichtung im Zukunftsmarkt Wasserstoff voran. Ein aktuelles Projekt mit Partnern wie Provaris Energy und Norwegian Hydrogen sieht die Lieferung von jährlich 42.500 Tonnen komprimiertem Wasserstoff ab 2029 vor.

  • Fixpreis-Abnahmevereinbarung für Uniper
  • Geplante Vertragsunterzeichnung noch im Juni
  • Importterminal in Uniper-Verantwortung

Gelingt der Einstieg in diesen Wachstumsmarkt, könnte sich das Upgrade von Scope als erster Schritt einer größeren Trendwende erweisen. Die nächsten Monate werden zeigen, ob der Energiekonzern seine strategischen Züge klug setzt.

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