
Under Armour Aktie: Insider verkaufen – was steckt dahinter?
06.06.2025 | 11:58
Ein hochrangiger Under-Armour-Manager hat erneut kräftig Aktien des Sportartikelherstellers abgestoßen. Die jüngste Transaktion passt zu einem beunruhigenden Muster: Seit Monaten verkaufen Führungskräfte des Unternehmens – und kaufen keine Anteile zurück.
Chef-Juristin reduziert Beteiligung massiv
Mehri Shadman, Chief Legal Officer einer Under-Armour-Tochter, hat am 3. Juni 16.287 Aktien des Unternehmens veräußert. Nach dem Verkauf hält sie nur noch 1.570 Papiere direkt. Besonders auffällig: Innerhalb der letzten zwölf Monate hat Shadman insgesamt 43.166 Aktien abgestoßen – ohne auch nur eine einzige dazuzukaufen.
Düstere Signale aus der Führungsetage
Die Transaktion ist kein Einzelfall. Unter den Under-Armour-Insidern herrscht seit Monaten eine klare Verkaufsstimmung:
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- Keine Käufe: In den letzten zwölf Monaten gab es null Aktienkäufe durch Führungskräfte
- Drei große Verkäufe: Gleich drei verschiedene Insider haben in diesem Zeitraum Anteile abgestoßen
Solche Muster werden von Investoren genau beobachtet – besonders in der hart umkämpften Sportartikelbranche. Während persönliche Gründe für Verkäufe immer eine Rolle spielen können, hinterlässt die anhaltende Verkaufswelle Fragen.
Bewertung im Fokus
Zum Zeitpunkt der Transaktion notierte die Under-Armour-Aktie bei 6,15 Dollar – das entsprach einer Marktkapitalisierung von rund 2,72 Milliarden Dollar. Interessant: Laut GuruFocus war die Aktie zum Verkaufszeitpunkt leicht unterbewertet (Kurs/GF-Value von 0,87). Warum also der anhaltende Ausstieg der Insider?
Die jüngsten Zahlen zeigen ein gemischtes Bild: Während die Aktie seit Jahresanfang über 27% verloren hat, konnte sie in den letzten 30 Tagen immerhin 13% zulegen. Bleibt die Frage: Wissen die Insider etwas, was der Markt noch nicht eingepreist hat – oder handelt es sich um bloße Portfoliobereinigung?
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