Uber zeigt sich trotz rechtlicher Turbulenzen erstaunlich robust. Während das Unternehmen mit einer Klage der US-Handelsaufsicht FTC zu kämpfen hat, überzeugt es gleichzeitig mit Skaleneffekten und soliden Quartalszahlen. Doch wie nachhaltig ist der aktuelle Kursaufschwung wirklich?

Gemischte Quartalszahlen mit Licht und Schatten

Das erste Quartal 2025 brachte für Uber eine zwiespältige Bilanz:

  • Der Nettogewinn von 1,78 Milliarden Dollar übertraf die Erwartungen deutlich
  • Der Umsatz stieg zwar um 14% auf 11,53 Milliarden Dollar, blieb aber leicht unter den Prognosen
  • Besonders das Ride-Hailing-Geschäft wuchs mit 15% so langsam wie seit Pandemiezeiten nicht mehr
  • Die Delivery-Sparte legte dagegen mit 18% zu

"Die Skaleneffekte zeigen sich deutlich", kommentiert ein Marktbeobachter. "Aber die Währungsgewinne des starken Dollars könnten im zweiten Quartal das Wachstum der Mobility-Sparte um bis zu 3% drücken."

Rechtliche Baustellen und frisches Kapital

Parallel zu den operativen Entwicklungen häufen sich die rechtlichen Herausforderungen:

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  • Die FTC klagt wegen angeblicher Täuschung bei den Uber-One-Abonnements
  • Eine Anwaltskanzlei prüft möglichen Wertpapierbetrug
  • Der Kurs sackte nach Bekanntwerden der FTC-Klage um über 3% ab

Gleichzeitig stärkt Uber seine Finanzkraft durch eine milliardenschwere Anleiheemission. Die rund 978 Millionen Dollar Nettoerlös sollen unter anderem für strategische Investitionen genutzt werden.

Märkte bleiben optimistisch

Trotz der Widrigkeiten zeigt sich die Aktie resilient. Seit Jahresanfang legte sie bereits über 30% zu und notiert aktuell nahe ihrem Allzeithoch. Der RSI von 78 signalisiert allerdings eine überhitzte Situation – eine Konsolidierung wäre kaum überraschend.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Uber seine Wachstumsstory fortsetzen, während gleichzeitig die regulatorischen Risiken zunehmen? Die nächsten Quartalszahlen werden hier eine wichtige Richtung vorgeben.

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