Die TSMC-Aktie zeigt ein gespaltenes Bild: Während die Notierung in Taiwan unter technischem Druck steht, legen die US-gehandelten ADRs zu. Gleichzeitig senden prominente Investoren und Partner positive Signale aus.

Widerstandskampf in der Heimat

An der Taiwaner Börse scheiterte der Titel erneut an der psychologisch wichtigen 1.000-TWD-Marke. Der gescheiterte Ausbruchsversuch belastete nicht nur die Aktie, sondern zog auch den Taiex-Index nach unten. Doch was hält den Kurs in Schach? Marktbeobachter sehen hier eine klassische Widerstandszone, die mehrfach getestet wurde – ohne nachhaltigen Durchbruch.

US-Investoren drücken aufs Gas

Während Taiwan kämpft, feiern die ADRs an der NYSE klare Gewinne. Die robuste Nachfrage aus den USA deutet auf unterschiedliche Bewertungsansätze zwischen den Märkten hin. Besonders auffällig: Cathie Woods Ark Invest tätigte gestern die größten TSMC-Käufe seit einem Jahr. Eine bemerkenswerte Kehrtwende, nachdem die Fondsgruppe monatelang eher verkaufte.

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  • Schlüsselfaktoren der aktuellen Entwicklung:
    • Technischer Widerstand bei 1.000 TWD in Taiwan
    • Starke Käufe durch Ark Invest
    • Qualcomm bekräftigt strategische Partnerschaft
    • Beteiligung am neuen Halbleiter-Cluster in Südkorea

Branchen-Rückenwind für den Halbleiter-Riesen

Qualcomm-CEO Cristiano Amon unterstrich die zentrale Rolle TSMCs als Fertigungspartner – besonders für KI-Anwendungen. Parallel startete in Pingtung ein neuer Halbleiter-Cluster mit TSMC-Beteiligung. Diese Projekte zeigen: Der Technologieführer bleibt trotz kurzfristiger Kursunsicherheit ein unverzichtbarer Player im globalen Chip-Ökosystem.

Europäische Notierung im Abwärtstrend

Während die Fundamentaldaten stimmen, zeigt das Chartbild in Europa Schwächen. Die Unterschreitung der 200-Tage-Linie markiert einen mittelfristigen Abwärtstrend. Droht jetzt sogar der Fall unter die 20-Tage-Linie? Das würde das technische Bild weiter eintrüben – und könnte neue Verkaufssignale auslösen.

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