Kann Tilray Brands den Abwärtstrend stoppen? Der Cannabis- und Getränkekonzern kämpft mit schwachen Finanzkennzahlen und rückläufigen Umsätzen – doch hinter den Kulissen laufen strategische Manöver. Während die Aktie auf historischen Tiefständen dümpelt, setzt das Management auf Schuldenabbau und eine mögliche Reverse Stock Split. Doch reicht das für eine Trendwende?

Finanzielle Schieflage

Die jüngsten Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Umsatzrückgang von 1,4% im letzten Quartal
  • Negativer Gewinn pro Aktie von -0,10$ statt erwarteter -0,04$
  • Bruttomarge von nur 5% auf 52 Mio.$ Umsatz

Besonders alarmierend: Die Eigenkapitalrendite liegt bei -30,73%, ein deutliches Warnsignal für Investoren. Tilray verbrennt weiterhin Kapital, trotz leichter Verbesserungen bei der Bruttomarge.

Strategische Manöver

Das Management versucht gegenzusteuern:

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  • Schuldenabbau um 76 Mio.$ auf unter 1,0x Net Debt/EBITDA
  • Cash-Reserven von 250 Mio.$ als Puffer
  • Geplante Reverse Stock Split zur Nasdaq-Compliance

Doch der geplante Aktiensplit wurde zunächst auf Eis gelegt – ein Zeichen für die Unsicherheit über den optimalen Zeitpunkt. "Die Entscheidung zeigt, wie fragil die aktuelle Lage ist", kommentiert ein Marktbeobachter.

Analysten bleiben skeptisch

Die Expertenmeinungen spiegeln die Ambivalenz wider:

  • 4 Kaufempfehlungen vs. 9 Halte-Ratings
  • Piper Sandler halbiert Kursziel von 2$ auf 1$
  • Roth Capital bestätigt "Neutral"-Einstufung

Der Markt reagierte am Freitag mit einem weiteren Minus von 1,4% – die Aktie notiert bei nur noch 0,35€, weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei 1,88€. Die entscheidende Frage: Kann Tilray mit seinem diversifizierten Portfolio aus Cannabis, Getränken und Wellness-Produkten die Wende schaffen? Die nächsten Quartalszahlen werden richtungsweisend sein.

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