
Swatch Aktie: Drei Krisenherde auf einen Schlag
23.05.2025 | 04:48
Die Swatch-Aktie kämpft heute gleich an mehreren Fronten: Ein technischer Dividendenabschlag trifft auf brisante Tarifverhandlungen in der Türkei und die Nachwehen einer umstrittenen Aktionärsentscheidung.
Ex-Dividende: Der technische Dämpfer
Seit heute wird der Titel ohne Dividendenanspruch gehandelt – ein klassischer Kurstreiber, der für einen automatischen Abschlag in Höhe der Ausschüttung sorgt. Am 27. Mai fließen die Mittel an die Aktionäre. Doch während solche Kursbewegungen meist vorhersehbar sind, kommen zwei weitere Faktoren ins Spiel.
Türkei: Tarifbombe tickt
Parallel eskaliert der Arbeitskonflikt im türkischen Einzelhandel. Nach einem Gewerkschaftssieg vor Gericht starten heute die ersten Tarifverhandlungen. Die Frage: Wird Swatch die steigenden Personalkosten in diesem aufstrebenden Markt schultern können – oder droht ein Flächenbrand?
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Machtkampf: Familie Hayek zeigt Muskeln
Die jüngste Generalversammlung hat klare Verhältnisse geschaffen: Mit der Abweisung von Aktivistenkandidat Steven Wood demonstrierte die Gründerfamilie unmissverständlich, wer das Sagen hat. Doch zu welchem Preis?
- Dividenden-Effekt: Technischer Abschlag heute, Auszahlung am 27. Mai
- Arbeitskampf: Tarifverhandlungen in der Türkei beginnen heute
- Machtfrage: Ablehnung von Investor Wood stärkt Familienkontrolle
Die große Unbekannte bleibt die strategische Ausrichtung: Kann Swatch seine Premiummarken ohne externe Impulse gegen die Konkurrenz behaupten? Der heutige Handel wird erste Antworten geben.
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