Die Strabag-Tochter ZÜBLIN meldet ein starkes Geschäftsjahr 2024 und punktet mit zukunftsträchtigen Projekten. Während diese Nachrichten für Optimismus sorgen, blicken Anleger bereits gespannt auf die bevorstehende Hauptversammlung des Baukonzerns. Kann die beeindruckende Performance der Tochtergesellschaft der gesamten Strabag-Gruppe neuen Auftrieb verleihen, oder lauern im bald erscheinenden Jahresabschluss noch Überraschungen?

ZÜBLIN: Erfolgsgarant in schwierigen Zeiten?

In einem herausfordernden Marktumfeld für die Baubranche hat ZÜBLIN eindrucksvoll Stärke bewiesen. Das solide abgeschlossene Geschäftsjahr 2024 der Strabag-Tochter ist ein wichtiges Signal für den gesamten Konzern und deutet auf eine Stabilisierung in einem Kernsegment hin. Die Zuversicht wird durch neue Großprojekte im Infrastruktur- und Industriebau weiter genährt. Ein prominentes Beispiel ist der Ersatzneubau der Schleuse Kriegenbrunn, den ZÜBLIN in einer ARGE stemmt.

Doch was macht ZÜBLIN so widerstandsfähig? Neben der klassischen Baukompetenz setzt das Unternehmen verstärkt auf innovative Ansätze:

  • Serieller Holz-Hybridbau: Mit dem MOLENO®-System bietet ZÜBLIN eine wirtschaftliche und zugleich nachhaltige Lösung für den drängenden Wohnungsbau.
  • Bauen im Bestand: Im Sinne der Kreislaufwirtschaft treibt ZÜBLIN Projekte voran, die den nachhaltigen Hochbau neu definieren sollen.
  • Stabile Performance: Erfolgreiche Behauptung in einem schwierigen Marktumfeld und Akquise neuer Aufträge.

Diese strategische Ausrichtung könnte sich als kluger Schachzug erweisen, um langfristig Wachstum und Profitabilität zu sichern.

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Hauptversammlung im Fokus: Was enthüllt der Jahresabschluss?

Die positive Entwicklung bei ZÜBLIN wirft natürlich die Frage auf, wie sich dies auf die Gesamtbilanz der Strabag SE auswirkt. Antworten darauf dürfte die 21. Ordentliche Hauptversammlung liefern, die für den 13. Juni 2025 einberufen wurde. Bereits ab dem 23. Mai 2025, also in wenigen Tagen, werden der Jahresabschluss und der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2024 auf der Internetseite der Gesellschaft veröffentlicht. Diese Zahlen werden genauestens analysiert werden, um die Gesundheit und die Aussichten des gesamten Baukonzerns zu bewerten.

Die Strabag-Aktie selbst hat bereits eine bemerkenswerte Rallye hingelegt und seit Jahresbeginn über 105% zugelegt. Nachdem sie erst gestern ihr 52-Wochen-Hoch bei 85,40 Euro markierte, konsolidiert sie heute leicht und notiert bei 83,20 Euro, ein Minus von rund 2,58%. Die kommenden Veröffentlichungen und die Hauptversammlung dürften für neue Impulse sorgen – in welche Richtung, wird sich zeigen.

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