Die ersten zwei Class-99-Lokomotiven von Stadler Rail haben heute den Hafen von Bristol erreicht. Diese Lieferung markiert einen entscheidenden Schritt im 30-Einheiten-Auftrag für Beacon Rail und GB Railfreight. Der Schweizer Schienenfahrzeughersteller demonstriert damit erneut seine Fähigkeit, komplexe Projekte termingerecht umzusetzen.

Durchbruch im Güterverkehr

Die hochmodernen Bi-Mode-Lokomotiven kombinieren Diesel- und Elektroantrieb – eine Schlüsseltechnologie für den flexiblen Einsatz auf elektrifizierten und nicht-elektrifizierten Strecken. Nach der Ankunft werden die Fahrzeuge nach Leicester transportiert, wo Stadler Rail Services die Wartung übernimmt.

Bis zum kommerziellen Einsatz Ende 2025 steht noch ein intensives Testprogramm an. Die restlichen 28 Lokomotiven sollen zwischen Ende 2025 und 2026 ausgeliefert werden.

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  • Kernfakten zum Projekt:
    • 30 Lokomotiven im Gesamtauftrag
    • Bi-Mode-Technologie für maximale Flexibilität
    • Wartung durch eigenes Service-Netzwerk
    • Kommerzieller Start bis Jahresende geplant

Strategischer Meilenstein

Der erfolgreiche Projektfortschritt stärkt Stadler Rails Position im lukrativen britischen Markt. Gleichzeitig unterstreicht das Unternehmen seine Kompetenz als Lösungsanbieter für nachhaltigen Schienengüterverkehr. Die langfristigen Wartungsverträge sichern zudem stabile Folgeerlöse.

Kann der Schweizer Hersteller mit der Class 99 neue Maßstäbe im europäischen Güterverkehr setzen? Die Technologie spricht für sich: Geringere Emissionen und niedrigere Betriebskosten machen die Lokomotiven zu einem attraktiven Angebot in Zeiten steigender Nachhaltigkeitsanforderungen.

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