Stadler Rail hat sich einen prestigeträchtigen Coup im schwedischen Schienenverkehr gesichert. Der Schweizer Zughersteller liefert nicht nur sieben moderne FLIRT-Züge nach Skandinavien – der Deal bringt auch langfristige Service-Einnahmen und stärkt die Position im lukrativen nordischen Markt. Könnte dieser Erfolg die Aktie aus ihrem Seitwärtstrend befreien?

350-Millionen-Deal mit Signalwirkung

Der Auftrag der schwedischen Bahngesellschaft A-Train AB ist ein strategischer Erfolg für Stadler Rail:

  • Volumen: Rund 350 Millionen Schweizer Franken für sieben FLIRT-Züge (plus Option auf ein achtes Fahrzeug)
  • Innovation: Die Züge erhöhen die Sitzplatzkapazität auf der Strecke Stockholm-Arlanda um über 50%
  • Langfristbindung: 15-jähriger Wartungsvertrag sichert nachhaltige Einnahmen

Ab Ende 2029 sollen die neuen Züge zwischen Stockholms Hauptbahnhof und dem Flughafen verkehren. Die Produktion startet bereits Ende 2026 im Werk St. Gallen – ein Beleg für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Bahntechnik.

Service-Geschäft als starker zweiter Pfeiler

Der Wartungsvertrag über 15 Jahre ist mindestens so wertvoll wie der Verkauf der Züge selbst. Solche langfristigen Servicevereinbarungen:

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Stadler Rail?

  • Sichern planbare Cashflows über Jahre
  • Vertiefen die Kundenbeziehung für Folgeaufträge
  • Demonstrieren das technologische Know-how von Stadler

"Dieser Auftrag zeigt, dass wir nicht nur Züge bauen, sondern komplette Mobilitätslösungen anbieten können", ließe sich ein Stadler-Sprecher zitieren. Tatsächlich gewinnt das Unternehmen so wertvolle Referenzen für weitere Projekte in Skandinavien.

Kursentwicklung: Leichte Erholung mit Luft nach oben

Die Aktie notiert aktuell bei 21,24 CHF – nur knapp über dem 50-Tage-Durchschnitt von 21,23 CHF. Trotz des jüngsten Deals:

  • Die Aktie liegt noch 24% unter dem 52-Wochen-Hoch
  • Der RSI von 31,4 zeigt noch keine überhitzte Situation
  • Die hohe Volatilität (36,28%) deutet auf weiteres Bewegungspotenzial hin

Der schwedische Großauftrag könnte der Auslöser sein, den Stadler Rail braucht, um die seitwärts tendierende Aktie aus ihrem Korridor zu befreien. Bleibt die Frage: Reicht ein einzelner Deal für eine nachhaltige Trendwende – oder braucht es weitere Auftragssignale?

Stadler Rail-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Stadler Rail-Analyse vom 19. Mai liefert die Antwort:

Die neusten Stadler Rail-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Stadler Rail-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Stadler Rail: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




...