Spotify steht vor einer doppelten Herausforderung: Während ein technischer Ausfall bei Google Cloud die Streaming-Dienste des Unternehmens zeitweise lahmlegte, kündigt Top-Podcaster Trevor Noah seinen Wechsel zur Konkurrenz an. Wie stark belasten diese Rückschläge die ohnehin schon volatile Aktie des Musikstreamers?

Google-Cloud-Ausfall legt Spotify lahm

Ein schwerwiegender Fehler in der Google-Cloud-Infrastruktur sorgte am Donnerstag für massive Störungen bei Spotify. Der Ausfall, verursacht durch eine fehlerhafte automatische Kontingentaktualisierung, blockierte für mehrere Stunden externe API-Anfragen. Zwar konnte das Problem bis Freitagmorgen behoben werden, doch die Episode wirft ein Schlaglicht auf die Abhängigkeit des Streaming-Riesen von externen Cloud-Diensten.

Content-Dämpfer: Trevor Noah wechselt zu SiriusXM

Noch schwerer wiegt möglicherweise der bevorstehende Verlust eines Publikumslieblings: Ab Juli wird der erfolgreiche Podcast "What Now? mit Trevor Noah" exklusiv bei SiriusXM erscheinen. Der Weggang des ehemaligen "Daily Show"-Moderators trifft Spotify in einem ohnehin umkämpften Marktsegment. Exklusive Inhalte und prominente Podcaster sind entscheidende Wachstumstreiber im Audio-Streaming-Krieg.

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Institutionelle Anleger positionieren sich neu

Die jüngsten Entwicklungen scheinen institutionelle Investoren zu unterschiedlichen Reaktionen zu veranlassen. Während einige Asset-Manager ihre Positionen im ersten Quartal 2025 deutlich reduzierten, stockten andere ihre Anteile auf. Diese Divergenz spiegelt die Unsicherheit über die künftige Entwicklung des Unternehmens wider.

Immerhin gibt es auch positive Nachrichten: Die neue Integration mit Instagram Notes ermöglicht Nutzern das direkte Teilen von Spotify-Songs in der Social-Media-App. Dieser Schritt unterstreicht die Strategie, die Vernetzung mit anderen Plattformen auszubauen.

Die Spotify-Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 36% zugelegt hat, zeigt sich nach den jüngsten Entwicklungen leicht erholt. Doch die Frage bleibt: Kann der Streaming-Pionier die technischen und inhaltlichen Rückschläge kompensieren – oder droht eine längere Konsolidierungsphase?

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