
Solana: Absturz oder nur Luftholen?
01.06.2025 | 23:34
Solana (SOL) schlittert durch turbulente Zeiten und sieht sich mit deutlichen Kursverlusten konfrontiert. Während institutionelle Anleger auffallend zurückhaltend agieren, scheinen Privatanleger und finanzstarke Einzelinvestoren ("Wale") die aktuelle Schwächephase als Kaufgelegenheit zu betrachten. Was steckt hinter diesem widersprüchlichen Marktsentiment und wohin könnte die Reise für SOL gehen?
Technische Alarmsignale blinken auf
Die jüngste Performance von Solana zeichnet ein bärisches Bild. Die Kryptowährung rutschte unter die wichtige Marke des 34-Tage Exponential Moving Average (EMA) bei rund 163 US-Dollar. Dieser Bruch wurde von signifikanten Kapitalbewegungen begleitet: Ein Transfer von 161 Millionen US-Dollar durch einen Großinvestor sowie realisierte Nettoverluste in Höhe von 323 Millionen US-Dollar deuten auf Verkaufsdruck hin. Auch die Überweisung von fast einer Million SOL-Token spiegelt die vorsichtige Haltung größerer Marktteilnehmer wider.
Der Markt quittierte die Entwicklung mit einem deutlichen Daumen nach unten. Allein in der vergangenen Woche büßte Solana über 10% seines Wertes ein und notiert aktuell bei rund 156 US-Dollar. Damit rückt der Kurs bedrohlich nahe an den 50-Tage-Durchschnitt, notiert aber bereits deutlich unter dem wichtigen 200-Tage-Durchschnitt, was die negative Tendenz unterstreicht. Auch das Verhältnis von Verkaufs- zu Kaufvolumen spricht derzeit eine klare Sprache zugunsten der Bären.
Institutionelle Skepsis trifft auf bullishe Privatanleger
Ein bemerkenswerter Aspekt der aktuellen Marktlage ist das geringe Interesse institutioneller Investoren. Im Mai flossen Solana laut Berichten lediglich rund 0,5 Millionen US-Dollar von dieser Anlegergruppe zu – ein deutlicher Kontrast zu einigen Konkurrenten, die erheblich stärkere institutionelle Zuflüsse verzeichnen konnten.
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Ganz anders sieht es jedoch bei Privatanlegern und den sogenannten Walen aus. Diese scheinen weiterhin Vertrauen in das Projekt zu haben. So sank der Bestand an SOL-Token auf den Kryptobörsen im Mai Berichten zufolge um über 4,13 Millionen Stück. Kürzlich wurden sogar über 4 Millionen SOL von den Handelsplattformen abgezogen. Solche Abflüsse in private Wallets gelten oft als Zeichen der Akkumulation und deuten auf eine bullische Langzeiterwartung dieser Investorengruppe hin.
Entscheidende Kursmarken im Fokus
Solana bewegt sich derzeit in einer kritischen Zone. Analysten sehen eine mögliche Handelsspanne mit Widerständen, die bei etwa 178 US-Dollar beginnen könnten. Gelingt der Ausbruch darüber, wäre ein Anstieg in Richtung 188 US-Dollar oder sogar höher denkbar. Als potenziell bullisher Katalysator wird ein sogenanntes "Golden Cross" beobachtet, bei dem der 50-Tage-EMA den 200-Tage-EMA von unten nach oben kreuzt.
Sollte der Kurs jedoch unter die aktuellen Unterstützungsniveaus fallen, könnten deutlich tiefere Zonen getestet werden. Einige Kommentatoren schließen im schlimmsten Fall sogar einen Rücksetzer auf bis zu 70 US-Dollar nicht aus, falls sich das Momentum nicht umkehrt. Die Diskrepanz zwischen geringen institutionellen Zuflüssen und der starken Akkumulation durch Privatanleger zeichnet ein komplexes Bild und macht die kommenden Wochen für Solana entscheidend.
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