Während Shell seine Aktienrückkäufe forciert, sorgt ein Brand in einer US-Anlage für Unruhe. Zwei gegensätzliche Nachrichten treffen gleichzeitig auf den Energieriesen – doch welche wird die Oberhand gewinnen?

Milliarden für eigene Aktien

Shell bleibt beim Rückkauf eigener Aktien in der Offensive. Am Freitag griff der Konzern erneut massiv ein und kaufte Aktien an mehreren Börsenplätzen in London und Europa zurück. Die Transaktionen sind Teil des bereits im Mai angekündigten Programms, das noch bis Ende Juli läuft.

Interessant: Die Preisspanne der zurückgekauften Papiere reichte von 29,60 bis 29,92 Euro – ein klares Signal, dass Shell bereit ist, für die eigene Aktie tief in die Tasche zu greifen. BNP Paribas steuert die Käufe im Auftrag des Unternehmens.

Brand in Pennsylvania sorgt für Unruhe

Gleichzeitig kämpft Shell mit operativen Herausforderungen. In einer Ethylen-Anlage in Pennsylvania brach diese Woche ein Feuer aus. Obwohl die Nachricht erst mit Verzögerung an die Märkte drang, könnte sie kurzfristig die Stimmung belasten.

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Besonders brisant: Die Anlage gehört zu den wichtigen Produktionsstätten des Konzerns in Nordamerika. Sollte es zu längeren Ausfällen kommen, könnte dies die ohnehin angespannte Lage im Chemiegeschäft weiter verschärfen.

Energiemärkte bleiben unberechenbar

Im Hintergrund schwankt weiterhin die Stimmung an den Rohstoffmärkten. Nach einem kurzen Anstieg gab der Erdgaspreis zuletzt wieder nach – ein typisches Bild in der volatilen Energiewelt, in der Shell agiert.

Die große Frage: Können die milliardenschweren Rückkäufe die möglichen operativen Rückschläge kompensieren? Die nächsten Handelstage werden zeigen, welche Nachricht für Investoren schwerer wiegt.

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