Die klinisch tätige Biotechnologiefirma Sernova durchläuft derzeit einen signifikanten Führungswechsel. Gleichzeitig treibt das Unternehmen seine Finanzierungsgespräche und klinischen Pläne voran – eine entscheidende Phase für den regenerativen Medizinspezialisten.

Interimsvorsitz für CEO Rigby

Sernova hat heute eine wichtige Personalentscheidung auf Vorstandsebene bekannt gegeben. CEO Jonathan Rigby übernimmt zusätzlich zu seiner bisherigen Rolle den Posten des interimistischen Aufsichtsratsvorsitzes – mit sofortiger Wirkung. Parallel sucht das Unternehmen nach einem neuen unabhängigen Direktor für den Vorsitz.

Der Wechsel folgt auf den Rücktritt des bisherigen Aufsichtsratschefs Ross Haghighat. Solche Führungswechsel werden von Investoren oft genau beobachtet, da sie strategische Kurskorrekturen ankündigen können.

Chef-Business-Offizier verlässt Unternehmen

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Neben dem Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats verlässt auch Modestus Obochi, bisheriger Chief Business Officer, das Unternehmen. Die Gründe für seinen Abgang nannte Sernova nicht. Gerade in der Biotech-Branche kann die Besetzung dieser Schlüsselposition Auswirkungen auf strategische Partnerschaften und Vermarktungspläne haben.

Finanzierung und klinische Fortschritte trotz Personalrochaden

Trotz der personellen Veränderungen betont Sernova Fortschritte in zwei kritischen Bereichen:

  • Finanzierungsgespräche: Das Unternehmen verhandelt aktuell über mögliche Investitionen, unter anderem mit GoldTrack Ventures und dem Königreich Saudi-Arabien. Für eine klinisch tätige Biotech-Firma wie Sernova sind solche Kapitalspritzen überlebenswichtig.
  • Klinische Daten: Jüngste Studienergebnisse sowie die Bildung eines klinischen Beirats deuten auf operative Fortschritte hin. In der regenerativen Medizin entscheiden solche Meilensteine oft über den weiteren Börsenkurs.

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