Kann der französische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Safran seinen beeindruckenden Aufwärtstrend fortsetzen? Mit einer neuen High-Tech-Fabrik, kräftig erhöhter Dividende und steigenden Triebwerksauslieferungen hat das Unternehmen gleich mehrere starke Argumente für Anleger. Doch wie nachhaltig ist dieser Schwung wirklich?

Fabrik-Eröffnung als Game-Changer

Die jüngste Eröffnung einer 108-Millionen-Euro-Produktionsstätte in Belgien markiert einen strategischen Meilenstein für Safran. Das Werk soll bis 2026 jährlich 700.000 Titan-Verdichterschaufeln für Flugzeugtriebwerke produzieren – ein Schlüsselelement für die Luftfahrtindustrie.

Die Investition stärkt nicht nur Safrans Marktführerschaft bei Niederdruckverdichtern, sondern schafft auch 150 hochqualifizierte Arbeitsplätze. Besonders bemerkenswert: Das Unternehmen setzt auf moderne Fertigungstechnologien, die sowohl die Produktivität steigern als auch den ökologischen Fußabdruck reduzieren.

Dividenden-Schub befeuert Anlegerfreude

Die Hauptversammlung sorgte mit einer klaren Botschaft für positive Stimmung:

  • Dividende für 2024: 2,90 € je Aktie (+31,8% zum Vorjahr)
  • Ausschüttungsvolumen: 911 Mio. €
  • Analystenerwartung für 2025: 3,17 € Dividende

Diese deutliche Erhöhung unterstreicht das Vertrauen des Managements in die finanzielle Stabilität – und treibt die Aktie aktuell auf 265,70 Euro, nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 267,20 Euro.

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Triebwerks-Boom mit Risikofaktor

Für 2025 prognostiziert Safran einen kräftigen Schub bei den LEAP-Triebwerksauslieferungen:

  • Erwartetes Wachstum: 15-20%
  • Treiber: Hohe Nachfrage nach Airbus A320neo und Boeing 737 MAX

Doch der Aufwärtstrend hat auch seine Schattenseiten. Das zivile Aftermarket-Geschäft dürfte nur noch moderat wachsen, und die angespannte Lieferkette bleibt das größte Risiko für die ambitionierten Pläne.

Fazit: Höhenflug mit Turbulenzen?

Safran kombiniert aktuell operative Stärke mit attraktiver Aktionärsvergütung – ein seltener Mix in der Luftfahrtbranche. Während die Aktie mit einem Plus von 24% seit Jahresanfang glänzt, wird die Nachhaltigkeit des Erfolgs maßgeblich davon abhängen, ob das Unternehmen die Lieferketten-Herausforderungen meistert. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Höhenflug weitergeht oder eine Zwischenlandung nötig wird.

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