Der französische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Safran erlebt eine Zitterphase – trotz rosiger Aussichten. Nach einer beeindruckenden Rallye mit 16% Plus im letzten Monat gab die Aktie am Freitag spürbar nach und verlor 2,7%. Doch hinter den Kulissen brodelt es: Eine strategische KI-Partnerschaft, steigende Analysteneinschätzungen und eine üppige Dividende könnten den Titel bald wieder beflügeln.

Hauptversammlung beschert Aktionären Rekorddividende

Am Mittwoch stimmten die Aktionäre einer deutlichen Dividendensteigerung zu:

  • Ausschüttung für 2024: 2,90 Euro je Aktie (deutlich über Vorjahr)
  • Ex-Tag: 27. Mai 2025
  • Auszahlung: voraussichtlich 2. Juni 2025

Diese Kapitalmaßnahme könnte frisches Geld in den Titel lenken – gerade jetzt, wo das Papier nur 4,4% unter seinem Jahreshoch notiert.

Verteidigungs-Kooperation mit ICEYE: KI meets Satelliten

Erst einen Tag vor der HV gab Safran eine wegweisende Partnerschaft bekannt:

  • Partner: Finnisches Raumfahrtunternehmen ICEYE
  • Ziel: Entwicklung von KI-gestützter GEOINT-Aufklärung
  • Synergien: Safrans Bild-KI trifft auf ICEYEs hochauflösende SAR-Satelliten

"Die Kooperation unterstreicht Safrans Ambitionen, im wachsenden Markt für militärische Aufklärungstechnologien eine Schlüsselrolle zu spielen", kommentiert ein Branchenkenner.

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Analysten sehen weiteres Potenzial trotz Kurseinbruch

Während die Aktie am Freitag schluckte, schrauben Experten ihre Erwartungen hoch:

  • Gewinnschätzungen für 2025/26 wurden angehoben
  • Treiber: Steigende EU-Verteidigungsausgaben
  • Safran als Profiteur von militärischer Modernisierung

Hinzu kommt die anhaltend starke Nachfrage im zivilen Luftfahrtgeschäft, besonders im Ersatzteilbereich. Zwar warnt das Management weiter vor Lieferkettenrisiken – doch die Fundamentaldaten sprechen eine klare Sprache.

Ausblick: Warten auf die nächste Rakete

Mit der Dividendenausschüttung nächste Woche und der bevorstehenden Entscheidung zur Collins-Aerospace-Übernahme bleibt Safran spannend. Der jüngste Rücksetzer könnte sich als Einstiegsgelegenheit erweisen – vorausgesetzt, der Titel findet bald wieder Halt oberhalb des 50-Tage-Durchschnitts bei 240 Euro.

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