Kann sich der Energieriese RWE trotz aktueller Rückschläge im Markt behaupten? Nach einem starken Jahresstart zeigt die Aktie nun erste Ermüdungserscheinungen – doch der langfristige Aufwärtstrend bleibt intakt. Spannend wird es an der 38-Tage-Linie, die gestern unterschritten wurde.

Technische Signale unter der Lupe

Die jüngste Kursentwicklung wirft Fragen auf:

  • Gestern durchbrach die Aktie die wichtige 38-Tage-Linie nach unten
  • Dennoch: Seit April im klaren Aufwärtstrend
  • Langfristig positiv: Aktie liegt deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt

Charttechniker beobachten jetzt genau, ob es sich um eine kurzfristige Korrektur oder den Beginn einer Trendwende handelt. Der RSI von 10,1 deutet auf starke Überverkauftheit hin – könnte das eine Gegenbewegung auslösen?

Zwischen Kohle und Wasserstoff

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Besonders pikant: Die klimabewusste Genfer Pensionskasse hält trotz RWE's Kohlegeschäft an ihren Anteilen fest. Ein Zeichen für die komplexe Transformation im Energiesektor. Gleichzeitig positioniert sich der Konzern mit Teilnahme am "World Hydrogen 2025 Summit" als Player der Zukunft.

Die aktuellen Stärken und Schwächen:

  • Solide Quartalszahlen mit bestätigter Jahresprognose
  • Schwäche im Windkraftgeschäft durch ungünstige Wetterbedingungen
  • Neue Anlagen bringen frische Kapazitäten
  • Handelssparte startet verhalten ins Jahr

Was kommt als Nächstes?

Die Aktie steht bei 32,93 Euro, nur knapp über dem 50-Tage-Durchschnitt. Die kommenden Tage werden zeigen, ob der Aufwärtstrend neue Kraft findet oder die aktuelle Schwächephase sich verstärkt. Ein Blick auf die Wasserstoff-Strategie und die nächsten Quartalszahlen dürfte entscheidend sein.

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