Der britische Motorenbauer Rolls-Royce sorgt mit seiner Aktie weiterhin für Schlagzeilen. Während das Unternehmen seinen milliardenschweren Aktienrückkauf vorantreibt, verkauft eine Top-Managerin Anteile im großen Stil – ein scheinbarer Widerspruch, der Anleger aufhorchen lässt.

Machtpoker hinter den Kulissen

Erst am Dienstag verkaufte Personalchefin Sarah Armstrong 100.000 Aktien zum Preis von 8,53 Pfund pro Stück – ein Deal im Wert von über 850.000 Pfund. Solche Insider-Verkäufe werden von Investoren genau beobachtet, könnten sie doch mangelndes Vertrauen in die weitere Entwicklung signalisieren. Doch die Aktie zeigt sich davon unbeeindruckt: Am Freitag kletterte sie erneut und markierte mit 8,63 Pfund sogar ein neues 52-Wochen-Hoch.

Milliarden-Rückkauf als Preistreiber

Gleichzeitig treibt Rolls-Royce sein milliardenschweres Rückkaufprogramm konsequent voran. Bislang hat das Unternehmen bereits über 38 Millionen eigene Aktien zurückgekauft – zu einem Durchschnittspreis von 7,52 Pfund. Diese massive Nachfrage seitens des Unternehmens wirkt wie ein Preisturbo und könnte erklären, warum die Aktie trotz der Insider-Verkäufe weiter anzieht.

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Solide Fundamentaldaten stützen den Kurs

Die jüngsten Geschäftszahlen geben Anlass zum Optimismus: Alle Sparten entwickeln sich positiv, die Nachfrage bleibt robust. Für 2025 bestätigte der Konzern seine Prognose von 2,7 bis 2,9 Milliarden Pfund operativem Gewinn – trotz globaler Handelsunsicherheiten. Seit Jahresanfang hat die Aktie bereits über 30% zugelegt, langfristige Anleger konnten sich sogar über eine Verdoppelung freuen.

Die Frage ist nun: Kann Rolls-Royce diesen beeindruckenden Lauf fortsetzen – oder deutet der Verkauf der Personalchefin auf kommende Turbulenzen hin? Die nächsten Quartalszahlen werden hier sicherlich für Klarheit sorgen.

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