
Rheinmetall Aktie: Wahnsinns-Rally ohne Ende?
28.05.2025 | 19:48
Die Aktie von Rheinmetall scheint derzeit nur eine Richtung zu kennen: nach oben. Während der Gesamtmarkt am Mittwoch, dem 28. Mai 2025, eher den Rückwärtsgang einlegte, unter anderem wegen Nervosität vor den Nvidia-Zahlen und kurzlebigen Gerüchten um EZB-Präsidentin Lagarde, zog das Papier des Rüstungskonzerns weiter an. Was treibt diesen scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg an und wo könnte die Reise noch hingehen?
Analysten-Feuerwerk als Brandbeschleuniger
Frischen Wind in die Segel der Rheinmetall-Bullen brachte eine aktuelle Analyse der Schweizer Großbank UBS. Die Experten schraubten ihr Kursziel für den Düsseldorfer Konzern kräftig von 1.840 Euro auf beeindruckende 2.200 Euro nach oben und bestätigten ihre Kaufempfehlung. Die Begründung hat es in sich: Die UBS sieht das Unternehmen als finanzstark genug, um seine Zulieferer zu unterstützen. Zudem sei das von einigen Nato-Staaten angestrebte Ziel, 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung in Verteidigung zu investieren, in den Aktienkursen noch nicht vollständig abgebildet. Ein klares Signal, das am Markt für Aufsehen sorgte und die Fantasie der Anleger weiter beflügelte.
Politische Großwetterlage als Dauer-Dünger
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Doch es ist nicht nur diese eine Analyse, die den Kurs antreibt. Es ist vielmehr ein ganzes Bündel an Faktoren, das die Hausse bei Rheinmetall und anderen Werten der Verteidigungsbranche nährt. Vor dem bevorstehenden Nato-Gipfel kochen die Erwartungen an weiter steigende Rüstungsausgaben hoch. Die jüngste Aufhebung von Beschränkungen für den Einsatz westlicher Waffen durch die Ukraine und der verschärfte Tonfall zwischen den USA und Russland werden von Marktteilnehmern als Indizien für eine potenziell längere und intensivere Auseinandersetzung gewertet – was paradoxerweise die Nachfrage nach Rüstungsgütern antreibt.
Mehr als nur heiße Luft?
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Jahresbeginn hat die Rheinmetall-Aktie einen schier "irrwitzigen" Anstieg von rund 215 Prozent hingelegt und am Mittwoch die Marke von 1.900 Euro übersprungen. Neben den handfesten Auftragssteigerungen sorgen auch Spekulationen für zusätzliche Kursfantasie. So wird am Markt über einen möglichen Aktiensplit diskutiert, der die Aktie optisch günstiger und für eine breitere Anlegerschicht attraktiver machen könnte. Auch die Aussicht auf eine Aufnahme in den prestigeträchtigen Euro-Stoxx-50-Index verleiht dem Papier zusätzlichen Auftrieb. Das Interesse an dem Wert ist förmlich mit Händen zu greifen.
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