Die PVA Tepla AG greift tief in die Tasche: Innerhalb einer Woche kaufte der Technologiekonzern über 23.000 eigene Aktien zurück – Teil eines aggressiven Programms, das seit November bereits 1,24 Millionen Titel vom Markt nahm. Doch während das Management signalisiert, an die eigene Zukunft zu glauben, bleiben Analysten skeptisch. Kann der Rückkauf den Abwärtstrend stoppen?

Rückkauf-Details im Fokus

In der vergangenen Woche setzte PVA Tepla sein Rückkaufprogramm mit Nachdruck fort:

  • Volumen: 23.200 Aktien zwischen dem 12. und 16. Mai
  • Durchschnittspreise: Zwischen 16,39 € und 17,50 €
  • Gesamtvolumen seit November: 1.241.408 Aktien

Die Käufe erfolgten über Xetra, wobei die täglichen Volumina zwischen 4.500 und 5.000 Titeln schwankten. Bemerkenswert: Die jüngsten Käufe lagen deutlich über dem aktuellen Kurs von 16,28 € – ein Signal, das Anleger genau beobachten.

Fundamentaldaten unter Druck

Doch hinter den Rückkauf-Aktivitäten verbirgt sich ein zwiespältiges Bild:

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  • Quartalszahlen: Umsatz -4%, EBITDA -6%, Nettoergebnis -25%
  • Segmentleistung:
    • Metrologie: Wachstumsmotor mit über 50% Auftragsanteil
    • Halbleiter: Investitionsflaute bremst das Geschäft
    • Industrie: Deutliche Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis

"2025 ist ein Übergangsjahr", kommentiert SMC-Research die Zahlen. Während das Metrologiegeschäft Hoffnung macht, bleibt die Halbleitersparte der größte Unsicherheitsfaktor.

Analysten bleiben auf Distanz

Jefferies zeigt sich trotz leicht erhöhtem Kursziel (19 €) vorsichtig:

  • Rating: Von "Buy" auf "Hold" herabgestuft
  • Begründung: Positive Metrologie-Entwicklungen bereits eingepreist
  • Fazit: "Keine klaren Kurstreiber mehr erkennbar"

Mit einem RSI von 71 steht die Aktie zudem im überkauften Bereich – technisch gesehen könnte eine Korrektur anstehen. Die große Frage: Reicht das Rückkauf-Feuerwerk, um den Fundamentaldellen zu trotzen? Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.

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