Die Hauptversammlung von ProSiebenSat1 hat gesprochen: Eine frische Kraft übernimmt das Ruder im Aufsichtsrat, doch bei der Dividende herrscht Stillstand auf niedrigem Niveau. Ist das der ersehnte Aufbruch zu neuen Ufern für das Medienunternehmen oder für die Aktionäre doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein?

Führungswechsel im Kontrollgremium: Ein frischer Wind?

Ein zentrales Ergebnis der ordentlichen Hauptversammlung vom Vortag ist die Neubesetzung an der Spitze des Aufsichtsrats. Maria Kyriacou wurde zur neuen Vorsitzenden des Kontrollgremiums der ProSiebenSat.1 Media SE gewählt. Dieser Wechsel markiert eine wichtige Weichenstellung für das Unternehmen. Welche Impulse wird die neue Aufsichtsratschefin setzen können, um den Konzern in einem herausfordernden Marktumfeld zu navigieren? Die Erwartungen dürften hoch sein.

Dividende auf Sparflamme: Was bleibt für Aktionäre?

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Weniger überraschend fiel die Entscheidung zur Gewinnbeteiligung der Aktionäre aus. Bereits heute, am 29. Mai 2025, wird die Aktie ex Dividende gehandelt. Die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2024 fällt dabei gewohnt mager aus:

  • Dividende pro Aktie: 0,05 Euro
  • Niveau: Unverändert zum Vorjahr
  • Gesamtausschüttung: 11,00 Millionen Euro

Diese bescheidene Ausschüttung steht im Kontrast zur durchaus beachtlichen Kursentwicklung: Seit Jahresbeginn konnte das Papier immerhin um über 37 % zulegen und notiert aktuell bei 7,09 Euro. Dies zeigt eine gewisse Zuversicht des Marktes oder zumindest eine Erholung von niedrigeren Niveaus.

Die Entscheidungen sind also getroffen: Eine neue Aufsichtsratschefin und eine altbekannte Dividendenpolitik prägen die aktuelle Lage. Die große Frage bleibt, ob die personelle Veränderung an der Spitze genügend Dynamik entfachen kann, um nachhaltig positive Akzente zu setzen – sowohl strategisch als auch für die Rendite der Anteilseigner.

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